Revision 543: Tech Recruiting

Published: Oct. 18, 2022, 7 a.m.

b'Diese Revision haben wir Nico Br\\xfcnjes (Twitter / Web) und Hennes R\\xf6mmer (Twitter\\n/ Web) von ZEIT ONLINE zu Gast und die beiden erz\\xe4hlen Schepp von den\\nHerausforderungen und Schwierigkeiten der Mitarbeiter-Gewinnung im Tech-Sektor\\n(bezogen auf ZEIT ONLINE).\\n\\n\\nSCHAUNOTIZEN\\n\\n[00:01:00] TECH RECRUITING\\n\\nAusgangslage ist dass wir es mit einem Bewerbermarkt zu tun haben, also einem\\ngro\\xdfen Angebot an Arbeit und Jobs und nicht gen\\xfcgend Programmierer* und\\nBewerber*innen. Also muss sich eine potentielle Arbeitgeberin wie ZEIT ONLINE\\nreinh\\xe4ngen:\\n\\n\\n\\n * Man braucht eine attraktive Au\\xdfendarstellung des Teams, was bei ZEIT ONLINE\\n in Form eines Tech-Blogs nicht so gut geklappt hat und nun \\xfcber eine\\n Steckbrief-Microsite gel\\xf6st wird. Sind Meetups im eigenen Haus auch ein Weg?\\n * Dann gilt es, die perfekte Stellenanzeige zu schreiben. Allerdings gilt auch\\n hier: it depends. Und zwar von der anzusprechenden Person. Die eine mag es\\n detailliert, die andere nicht. Und sollte man Anforderungen zu klar\\n formulieren und Gefahr gehen, m\\xf6gliche Bewerber*innen zu fr\\xfch abzuschrecken?\\n * Jetzt muss die Stellenanzeige noch zu den richtigen Personen gelangen. Welche\\n Ausspielungswege haben sich da bei ZEIT ONLINE als hilfreich erwiesen?\\n Stepstone? Indeed? Oder Stack Overflow?\\n\\nDankenswerterweise bekommt ZEIT ONLINE viele Bewerbungen, aber oft sind es nicht\\ndie passenden. Es bewerben sich z.B. Junioren auf Senioren-Posten,\\nBackend-Entwickelnde auf Frontend-Stellenausschreibungen und alle sind sie\\n\\u201eFullstack\\u201c. Sind die Stellenanzeigen doch zu unklar formuliert? Oder versuchen\\ndie Bewerber*innen einfach Ihr Gl\\xfcck?\\n\\nIst eine Bewerberin oder ein Bewerber einmal im Rennen, gilt es sich in\\nInterviews kennenzulernen und \\xfcber eine Coding Challenge einen Einblick in die\\nArbeitsweisen beider Seiten zu bekommen.\\n\\nHat eine Bewerberin oder ein Bewerber das Team von ZEIT ONLINE \\xfcberzeugt, gilt\\nes, die Person gut zu onboarden. Hierzu wird der neuen Person eine Partnerperson\\naus dem Team zur Seite gestellt, die mit Rat und Tat hilft. Auch pflegt man bei\\nZEIT ONLINE pair zu programmieren und \\xfcber Pull-Requests zu debattieren, so dass\\njemand neues gut in die bestehenden Strukturen hineinkommt.\\n\\nZu guter Letzt besteht gute HR-Arbeit nat\\xfcrlich auch darin, einmal akquiriertes\\nPersonal im Unternehmen zu halten. Bei ZEIT ONLINE passiert das \\xfcber \\u201ePerks\\u201c,\\nregelm\\xe4\\xdfige Gespr\\xe4che und interne Mitarbeiteraktionen.'