Gleichmässiger, ökonomischer und mit mehr Freude – wer während der Laufeinheit die richtige Musik hört, kann leistungsmässig profitieren. Aber Achtung: Mit Musik auf den Ohren hört man andere Leute, Autos und Hunde nicht – und auch nicht mehr den eigenen Körper. Musik reisst mit. Und mit Musik läuft man ökonomischer und verbraucht weniger Sauerstoff, sagt die Wissenschaft. Musik macht leistungsfähiger, wenn man mässig intensiv unterwegs ist. Bei anstrengenden Trainings ist Musik primär stimmungsaufhellend. Voraussetzung ist: der richtige Takt, die richtige Anzahl Schläge pro Minute («beats per minute», bpm). * Annie Lennox, «Walking on broken glass» – 100 bpm, etwa 9 Minuten pro Kilometer * Pink, «Raise your glass» – 122 bpm, etwa 8 Minuten pro Kilometer * Coldplay, «Viva la vida» – 138 bpm, etwa 7 Minuten pro Kilometer * Pharrell Williams, «Happy» – 160 bpm, etwa 5 Minuten 30 Sekunden pro Kilometer Die passende Laufmusik finden Sie im Internet, es gibt Homepages, die Lieder nach bpm auflisten. Aber Achtung: Wählt man zu schnelle Musik, drohen Erschöpfung und Entfernung vom eigenen Körpergefühl. Wer keine Kopfhörer mag, wählt am besten die Musik der Natur.