Das passt ...

Published: Feb. 19, 2020, 6:30 p.m.

Hallo! Was? Es erfolgt sofort der zweite Blick auf die vier grösser geschriebenen Worte «Sing mar a weng». Chinesisch vielleicht? Irgendwas zum bösen Virus aus dem Fernen Osten? Nichts davon. «Sing mar a weng» ist einerseits nichts anderes als der Titel eines Liederbuches für die niederbayrische Jugend, und andererseits die Einladung zum Singen. Die bevorstehenden Tage sind zum Singen geradezu prädestiniert. Es gibt ausserhalb der Fasnacht kaum eine Zeit, in der in fröhlicher Runde spontan so viel gemeinsam gesungen und dazu vielleicht noch getanzt und geschunkelt wird. Mit einem wunderbaren Nebeneffekt, wie im Kleingedruckten zu eben dieser Einladung «Singen wir ein wenig» weiter zu lesen war. Das Gehirn produziere beim Singen mehr stimmungsaufhellende Glückshormone. Einige Stresshormone würden dagegen abgebaut. Ganz besonders Singen im Chor und in der Gemeinschaft sei sehr gut für das seelische Wohlbefinden! Also dann, freu dich Herz, was willst du noch mehr?