Ausgabe 713: Wie die Bundesliga neue Milliarden schopfen kann (26.05.2023)

Published: May 26, 2023, 8 a.m.

b'In dieser Woche haben die Fu\\xdfballklubs aus der Deutschen Fu\\xdfball Liga (DFL) den Einstieg eines Finanzinvestors verhindert, der zwei Milliarden Euro geben und daf\\xfcr zwei Jahrzehnte mit 12,5 Prozent an den Vermarktungserl\\xf6sen beteiligt werden sollte. Die Liga erhoffte sich von dem Geld unter anderem f\\xfcr knapp eine Milliarde Euro den Aufbau eines Streamingdienstes f\\xfcr ausl\\xe4ndische Kunden.\\n \\nDoch das ist die falsche Zielgruppe, stattdessen m\\xfcssen die Fu\\xdfball-Vereine die Leistung im deutschsprachigen Fernsehen erh\\xf6hen. So schl\\xe4gt Fabian Riedner im Quotenmeter-Podcast vor, dass die DFL dem amerikanischen Vorbild folgen soll und radikal zahlreiche Spiele ins frei-empfangbare Fernsehen lizenzieren muss. K\\xfcnftig sollten zwei Konferenz-Partien zum Beispiel beim ZDF und Sat.1 laufen. Weitere Spiele \\u2013 wie die am Sonntag \\u2013 k\\xf6nnten ebenfalls von den Privatsendern erworben werden. Mit diesem Schritt k\\xf6nnte man die Reichweiten massiv ausweiten und Sky m\\xfcsste sich mit seiner Werbung einschr\\xe4nken, um neben exklusiven Partien noch attraktiv zu sein.\\n\\nAu\\xdferdem Teil des Podcasts: Wie sinnvoll sind in der heutigen Zeit noch Highlight-Rechte, wenn beispielsweise Sky- und DAZN-Kunden alles via Abruf schauen k\\xf6nnen? Muss das ZDF dann wirklich noch ein Best-Of senden, wenn alles On Demand zur Verf\\xfcgung steht? Schauen die Menschen tats\\xe4chlich Sport1 dank der Fu\\xdfball-Bilder oder der Diskussion? Au\\xdferdem: Ein Ausblick auf die Fu\\xdfball-Weltmeisterschaft der Frauen.'