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b'In der vergangenen Woche haben die Verantwortlichen des Grimme Institutes einmal mehr den Grimme-Preis vergeben. Beim 59. Mal sollten eigentlich das Nominierungs-Komitee und die Entscheidungsjury eingespielt sein, doch es kam \\u2013 wie schon in den Vorjahren \\u2013 zu Nachnominierungen.\\n \\nAu\\xdferdem stehen wieder zahlreiche fragw\\xfcrdige Entscheidungen im Vordergrund. So waren in der Kategorie \\u201eUnterhaltung Spezial\\u201c einzig Joko und Klaas f\\xfcr ihre #IranRevolution vorgeschlagen, den Preis bekam allerdings die ITV Studios-Produktion \\xabQueer Eye Germany\\xbb, die im regul\\xe4ren Wettbewerb vorgeschlagen war. Zudem wurden in der Spezial-Spalte von \\u201eInformation & Kultur\\u201c zwei Formate vorgeschlagen, wovon keiner einen Grimme-Preis bekommt.\\n \\nAuch bei Spielfilm-Produktionen gibt es seltsame Vorkommen: Beim Deutschen Filmpreis werden h\\xe4ufig Titel nominiert, die noch gar nicht im Kino gelaufen sind. Das ist zwar in der Branche \\xfcblich, sorgt aber daf\\xfcr, dass diese Gala im Fernsehen sehr entt\\xe4uschende Einschaltquoten hat. Der Oscar hat es dieses Jahr vorgemacht: Mit \\xabIm Westen nichts Neues\\xbb war ein deutscher Film vertreten, der von einem breiten Publikum wahrgenommen wurde. Veit-Luca Roth und Fabian Riedner diskutieren \\xfcber die Auszeichnungen des Jahres.'