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b'Am 9. Oktober w\\xe4hlten 93,8 Prozent der Gr\\xfcnen Jugend Sarah-Lee Heinrich zur Bundessprecherin. Die aus einer Hartz-IV-Familie stammende 20-J\\xe4hrige musste sich daraufhin f\\xfcr einige \\xc4u\\xdferungen rechtfertigen, die sie auf ihren Social-Media-Profilen ver\\xf6ffentlichte. Diese sorgten sogar daf\\xfcr, dass sie massive Anfeindungen und Morddrohungen erhielt.\\n \\nHeinrich ist nur ein Name, dessen Vergangenheit in den letzten Wochen ins Gewicht fiel. Felix Maier und Fabian Riedner reden in dieser Woche \\xfcber die Verrohung des Internets und die Probleme der Politiker, die \\u2013 wie Heinrich \\u2013 zwar die sozialen Netzwerke nutzen, um schnelle Aufmerksamkeit zu generieren, aber nicht mit den Folgen umgehen k\\xf6nnen.\\n \\nZur Wahrheit geh\\xf6rt n\\xe4mlich auch, dass die Gr\\xfcnen-Politikerin Sarah-Lee Heinrich die schlagzeilentr\\xe4chtigen Aussagen wie \\u201eDeutschland hat eine eklige, wei\\xdfe Mehrheitsgesellschaft\\u201c und \\u201eArmut ist das nicht Problem einzelner Personen, die es im Leben verkackt haben, sondern ein strukturelles Problem, das von der Politik gemacht wurde\\u201c nutzt, um m\\xf6glichst viel Reichweite zu generieren.'