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Denken, Empfinden, Handeln und Entscheiden ist in vielen F\\xe4llen durch Vorgaben, Einschr\\xe4nkungen und Einfl\\xfcsse bestimmt, denen wir uns nicht unbedingt bewusst sind. Gleiches trifft bei der subliminalen Wahrnehmung bzw. bei den uns vermittelten subliminalen Botschaftenzu. Hierunter sind Botschaften zu verstehen, die zwar dargeboten werden, jedoch die bewusste Wahrnehmungsschwelle nicht \\xfcberschreiten, so dass sie sich dem Bewusstsein entziehen und somit ihre Wirkung ohne M\\xf6glichkeit der Gegenwehr entfalten k\\xf6nnen. Dies in dem z. B. in einem Film oder Video einzelne positiv oder negativ wirkende Bilder (sch\\xf6ne, friedliche Landschaft versus durch Krieg zerst\\xf6rte Ortschaften) eingebunden sind, deren Wahrnehmungsdauer unterhalb der bewussten Wahrnehmungsschwelle liegt.

Der wissenschaftliche Diskurs dieser Form der Beeinflussung geht in die 50er\\u2013Jahre des vorigen Jahrhunderts zur\\xfcck (Iss\\u2013Popcorn/Trink\\u2013Cola\\u2013Studie). Auch wenn immer wieder an der Wirksamkeit solcher subliminalen Botschaften gezweifelt wurde, k\\xf6nnen wir aufgrund zeitlich naher, zur\\xfcckliegender Studien von der Wirkung subliminaler Botschaften unter bestimmten Bedingungen ausgehen.