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Die Befunde aus der Quantenphysik machen sehr deutlich, dass unser Verst\\xe4ndnis der Wirklichkeit, weit \\xfcber die Grenzen einer klassischen naturwissenschaftlichen Sicht hinausgeht. In dieser verstanden wir uns als nicht einflussnehmende Beobachter von scheinbar objektiv sich vollziehenden Ereignissen. Bisher glaubten wir, diese Ereignisse seien messbar und mit den uns vertrauten Erkl\\xe4rungsmodellen auch erkl\\xe4rbar. Tats\\xe4chlich sind wir, in Anbetracht der Ergebnisse aus der Quantenphysik, vielmehr aufgerufen zu einer Haltung der Bescheidenheit und der Anerkenntnis unserer Beschr\\xe4nktheit.

Max Planck sagte hierzu: \\u201eAls Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der n\\xfcchternen Wissenschaft, n\\xe4mlich der Erforschung der Materie diente, bin ich sicher frei davon, f\\xfcr einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich Ihnen nach meiner Erforschung des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenh\\xe4lt. Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente noch eine ewige Kraft gibt, so m\\xfcssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten, intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie! Nicht die sichtbare, aber verg\\xe4ngliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre!\\u201c