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Lassen wir uns von einer positiven Haltung leiten, hat dies verst\\xe4ndlicherweise vollkommen andere Auswirkungen, als wenn wir uns von einer negativen Haltung bestimmen lassen. Insofern scheint es in allen Situationen des Lebens sinnvoll stets auch das Positive zu ber\\xfccksichtigen und es unter Umst\\xe4nden zum Ma\\xdfstab des Vorgehens zu machen. Nat\\xfcrlich ist dies kaum m\\xf6glich, wenn es darum geht, den schmerzvollen Verlust eines geliebten Menschen zu beklagen oder das Leid von Menschen hinnehmen zu m\\xfcssen, die schrecklichen Qualen ausgesetzt sind. M\\xf6glicherweise reicht es das Ende einer als wunder-voll erlebten Zeit akzeptieren zu m\\xfcssen. Alles das kann uns fast unm\\xf6glich erscheinen und ist vielleicht mit gro\\xdfem Kummer, mit Leid und Schmerz verbunden. Doch auch in solchen Situationen des Lebens erscheint es hilfreich und sinnvoll zu fragen, welche Kraft sich aus dem Erlebten entfalten k\\xf6nnte, sodass sich aus dem offensichtlich Schlechten etwas Gutes ableiten lie\\xdfe. Die Lebenserfahrung im Verlauf der Menschheitsgeschichte legt uns nahe, zu erkennen, dass aus allem Negativen und Schlechten \\u2013 wenn auch erst nach langer Zeit \\u2013 etwas Positives bzw. Gutes entstehen kann. Diese Haltung sollte uns im t\\xe4glichen Denken, F\\xfchlen, Entscheiden und Handeln leiten.