Stadtgärtnern wird durch soziale Medien im Internet gefördert

Published: May 4, 2019, 10:27 a.m.

Inzwischen leben 50 Prozent der Weltbevölkerung in Städten. In einigen Staaten wie Brasilen sind es sogar 80 Prozent. Die Entwicklungsorganisation der UN, die UNDP, aber auch die Welternährungsorganisation FAO sehen in der ständig zunehmenden Verstädterung inzwischen eine der Ursachen für die wachsende Ernährungsunsicherheit. Nahrungsmittel wieder dort zu produzieren, wo Menschen leben, ist eine der Lösungen, die immer mehr Anhänger findet.

Ob Rinderzucht in städtischen Naturschutzarealen oder mobile Gärten, die auf städtischem Brachland als Zwischennutzung ungewöhnliche Kartoffelsorten in Rollcontainern züchten: Immer mehr Hobbygärtner erobern urbane Räume zurück - für den Natur- und Artenschutz aber auch als Kommunikationsort.