Von Reportings und Tupperware: Nachhaltigkeitslosungen von Munchner Startups

Published: Dec. 21, 2023, 5 a.m.

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Mit Beginn des Jahres 2024 gibt es neue EU-Vorgaben zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, die daf\\xfcr sorgen, dass deutlich mehr Unternehmen als bisher zu einem CSR-Bericht verpflichtet sind. In Episode 69 des Munich Startup Podcasts werfen wir einen genaueren Blick auf diese \\xc4nderungen und stellen Startups vor, die sich nachhaltigen L\\xf6sungen f\\xfcr Unternehmen gewidmet haben.

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Durch die europ\\xe4ische Richtlinie zur nichtfinanziellen Berichterstattung (Non-financial Reporting Directive, NFRD) aus dem Jahr 2014 sind Unternehmen dazu verpflichtet, einen sogenannten Nachhaltigkeitsbericht vorzulegen. Mit dem CSR-Richtlinien-Umsetzungsgesetz von 2017 gilt dies auch f\\xfcr Firmen mit mehr als 500 Besch\\xe4ftigen in Deutschland. 2021 einigte sich die EU-Kommission dann darauf, die NFRD-Richtlinien nachzusch\\xe4rfen, ein Jahr sp\\xe4ter stellten die EU-Institutionen dann neue Richtlinien vor.

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Mit diesen neuen Richtlinien werden die Berichte um die gr\\xfcnen Finanzkennzahlen der Taxonomie-Verordnung erweitert. Dies bedeutet, dass sie k\\xfcnftig auch darstellen m\\xfcssen, wie und in welchem Umfang ihre T\\xe4tigkeiten mit Wirtschaftst\\xe4tigkeiten verbunden sind, die im Sinne der Verordnung als \\xf6kologisch nachhaltig gelten. Zudem werden die Berichte nun f\\xfcr mehr Unternehmen verpflichtend. Es m\\xfcssen alle Firmen einen Bericht vorlegen, die eine Bilanzsumme von mindestens 20 Millionen Euro, Nettoumsatzerl\\xf6se von mindestens 40 Millionen Euro oder mindestens 250 Besch\\xe4ftigte haben \\u2013 zwei der drei Punkte m\\xfcssen zutreffen. Zus\\xe4tzlich werden kleine und mittlere Unternehmen ab zehn Mitarbeitenden zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet, sofern eine Kapitalmarktorientierung vorliegt.

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Diese \\xc4nderungen sind ab dem 1. Januar 2024 f\\xfcr alle Unternehmen g\\xfcltig, die bereits zuvor der CSR-Richtlinie unterlagen. Firmen, die durch die Erweiterung des Anwendungsbereichs neu berichtspflichtig werden, sind dann ab dem 1. Januar 2025 berichtspflichtig. Und ab dem 1. Januar 2026 folgen dann b\\xf6rsennotierte KMU sowie kleine und nicht komplexe Kreditinstitute und firmeneigene Versicherungsunternehmen. Startups, die Unternehmen dabei helfen k\\xf6nnen, gibt es so einige. Wir stellen vier von ihnen vor: Verso, Code Gaia, Recup und Relevo.

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Der Investor dieser Folge ist Summiteer. Der VC ist nicht nur Geldgeber von Recup, sondern hat auch in die M\\xfcnchner Startups 4.screen und Ocell investiert. Erst seit 2021 aktiv hat Summiteer rund 100 Millionen Euro Eigenkapital zur Verf\\xfcgung.

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Alle im Podcast erw\\xe4hnten Links findest Du \\xfcbrigens im Artikel zur Folge: \\u2060\\u2060https://www.munich-startup.de/97019/podcast-nachhaltigkeit-2/\\n----------\\xa0\\nMehr Infos zur M\\xfcnchner Startup-Welt findest Du nat\\xfcrlich regelm\\xe4\\xdfig auf unserem News-Portal: \\u2060\\u2060\\u2060\\u2060\\u2060\\u2060\\u2060\\u2060\\u2060\\u2060https://www.munich-startup.de/\\u2060\\u2060\\u2060\\u2060\\u2060\\u2060\\u2060\\u2060\\u2060\\u2060

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