VRODOCAST #75: Virtual-Reality-Ubelkeit und 3D-gescannte Hauser

Published: Jan. 21, 2018, midnight

b'In Folge #75 des VRODOCAST geht\'s um die gute alte Virtual-Reality-\\xdcbelkeit und in VR eingescannte H\\xe4user.\\n\\nVirtual-Reality-\\xdcbelkeit: Pseudoproblem oder Stolperstein?\\nMit VRODO sprach Oculus-Manager Jason Rubin \\xfcber seinen gr\\xf6\\xdften Wunsch f\\xfcr die Virtual Reality und nennt ein altbekanntes Problem: Rubin w\\xfcnscht sich endlich eine L\\xf6sung f\\xfcr VR-\\xdcbelkeit.\\n\\n"Wir haben vieles versucht, aber niemand hat das Problem wirklich gel\\xf6st. Wenn ich einen Wunsch h\\xe4tte - und ich sage nicht, dass es passiert - dann w\\xe4re das mein Wunsch", sagt Rubin. Er hofft, dass "in den n\\xe4chsten paar Jahren" ein Weg gefunden wird, VR-\\xdcbelkeit f\\xfcr "die meisten Menschen" zu beseitigen.\\n\\nDerweil scheinen sich Teile der Enthusiasten-Szene relativ einig dar\\xfcber zu sein, dass das Problem gel\\xf6st ist, wenn Entwickler nur genug Einstellm\\xf6glichkeiten in ihre Software integrieren. Eine zweite g\\xe4ngige These: VR-Nutzer m\\xfcssten sich der \\xdcbelkeit \\xfcber einen l\\xe4ngeren Zeitraum hinweg bewusst aussetzen, damit es zu einem Gew\\xf6hnungseffekt kommt und die \\xdcbelkeit verschwindet.\\n\\nIst das eine realistische Forderung - oder reines Wunschdenken? Wir sprechen \\xfcber die verschiedenen Blickwinkel zur VR-\\xdcbelkeit.\\n\\nMehr dazu: https://vrodo.de/exklusiv-oculus-manager-spricht-ueber-die-zukunft-von-ar-und-vr/\\n\\nJapanische Forscher scannen R\\xe4ume und H\\xe4user f\\xfcr VR ein\\nEin japanisches Forscher-Team der Universit\\xe4t in\\xa0Nagoya arbeitet an "Building-Scale VR", einem System, das automatisiert begehbare und visuell realistisch aufbereitete virtuelle 3D-Modelle von R\\xe4umen und ganzen H\\xe4usern erstellen soll.\\n\\nEin mobiler Roboter ist mit einem Scanning-System ausger\\xfcstet und f\\xe4hrt die R\\xe4ume ab. Die dabei gesammelten Daten werden anschlie\\xdfend am Computer zu einem begehbaren 3D-Modell aufbereitet. Dieses soll Nutzern zum Beispiel als virtuelles Trainingszimmer dienen, um sich auf reale Katastrophen vorzubereiten.\\xa0In zuk\\xfcnftigen Experimenten sollen gr\\xf6\\xdfere und komplexere R\\xe4ume wie Museen oder B\\xfcchereien eingescannt werden.\\n\\nMehr dazu: https://vrodo.de/virtual-reality-japanische-forscher-scannen-ganze-haeuser-fuer-die-vr-brille-ein/\\n\\nCrew:\\n\\nMatthias Bastian ist Gr\\xfcnder und Herausgeber von vrodo.de und arbeitet als Journalist und Kommunikationsberater in Frankfurt am Main. Seit 2014 besch\\xe4ftigt er sich intensiv mit neuen VR- und AR-Technologien und wie sie Kommunikation, Medien, Arbeit und Entertainment ver\\xe4ndern.\\n\\nTobias Kammann ist AR-Fan seit dem ersten AR-Toolkit und arbeitet seit mehr als zehn Jahren in der Industrie, um die Mixed Reality Wirklichkeit werden zu lassen. Zur Zeit bastelt er im Metaverso an seiner Vision, betreibt den Augmented-Blog und m\\xf6chte am liebsten morgen schon alle Handys und Bildschirme aus dem Fenster werfen und durch eine AR-Brille ersetzen.\\n\\nChristian Steiner ist VR- und IT-Spezialist. Als Facebook 2014 f\\xfcr zwei Milliarden Euro Oculus VR kaufte, beschloss Steiner, seinen aktuellen Job zu k\\xfcndigen und Vollzeit in der VR-Branche einzutauchen. 2015 gr\\xfcndete er mit Claus Divossen das Senselab. Dort will er grundlegende Anwendungen entwickeln, mit denen Unternehmen ihre Mitarbeiter trainieren und weiterbilden k\\xf6nnen. Steiner ist davon \\xfcberzeugt, dass das Lernen und die Kollaboration in Virtual Reality den Arbeitsmarkt der Zukunft ver\\xe4ndern werden.'