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b'25 Jahre Gedenken an den V\\xf6lkermord in Srebrenica.\\n\\nViele meiner Familie sind ums Leben gekommen, \\xfcber 100 Personen. (07:13)\\n\\nViele die im Genozid ermordet haben, oder vergewaltigt haben, sind noch immer dort. Viele arbeiten in der Polizei oder am Gericht. (12:37)\\n\\nEs war alles geplant und vorbereitet. Dr\\xe4hte um die H\\xe4nde zusammenzubinden, T\\xfccher um die Augen zu verbinden, Busse und LKWs die bosniakische Buben und M\\xe4nner wegbrachten und umbrachten, das brauchte Vorbereitung. (19:00)\\n\\nDie Menschen wurden in Massengr\\xe4ber geworfen und sp\\xe4ter wieder ausgegraben und wieder und wieder ausgegraben und vertuscht. (21:20)\\n\\nDie \\xdcberreste des Vaters meines Schwagers hat man in acht verschiedenen Gr\\xe4ber gefunden. (21:43)\\n\\nIch kann nicht verzeihen. Wenn man zu mir kommen w\\xfcrde und sagen: Wir wissen was wir getan haben, wir bitten um Verzeihung. Dann vielleicht. (27:40)\\n\\nDie Menschen sind nicht umgekommen. Man kommt bei einem Autounfall ums Leben, die Menschen sind ermordet worden, weil man das Territorium haben wollte und weil wir Muslime sind. (43:40)\\n\\nMeine Vorfahren vor 500 oder 600 Jahren waren Christen, sie haben den Islam \\xfcbernommen, warum soll man mich jetzt deswegen umbringen? (44:54)\\n\\nWir konnten es nicht fassen woher dieser Hass auf mich, deiner Nachbarin mit der du bist gestern in die Schule oder Disco gegangen bist, kam. (48:10)\\n\\nEs ist kein Hass, es ist ein Ruf nach Gerechtigkeit. (56:08)'