Doro - Choose Love - Warum wir die Menschen in Griechenland nicht vergessen durfen

Published: Feb. 22, 2021, 1:40 p.m.

b'Warum wir die Menschen in Griechenland nicht vergessen d\\xfcrfen oder Wie k\\xf6nnen wir wirklich helfen?\\n(03:47) Ich war ein total vertr\\xe4umtes Kind.\\n\\n(06:58) Ich dachte mir: Uns gehts so gut, und wenn die Menschen einen Deutschkurs wollen oder ein paar Lebensmittel brauchen, das ist doch keine gro\\xdfe Sache.\\n\\n(09:22) Ich habe immer die Wertsch\\xe4tzung, trotz dieser Herausforderungen, gemerkt und viele sch\\xf6ne Gespr\\xe4che und Freundschaften haben sich entwickelt.\\n\\n(10:07) Ich habe angefangen mit dem, dass ich die Menschen gefragt habe was sie brauchen.\\n\\n(12:26) Gehen wirs an, wie wir es im Herzen sp\\xfcren und im Kopf abgecheckt haben.\\n\\n(16:38) Etwas das wir lernen k\\xf6nnen ist, dass wir unabh\\xe4ngig von m\\xf6gen wir den jetzt, oder kommt der aus dem richtigen Eck, f\\xfcr eine gr\\xf6\\xdfere Sache verbinden.\\n\\n(18:44) Der Hauptpunkt nach Lesbos zu fahren war: das muss man anschauen und Zeitzeuge sein.\\n\\n(19:58) Ich davon ausgegangen, dass die EU jetzt wirklich einmal aufwacht und sagt da sind 20.000 Fl\\xfcchtlinge obdachlos mit Kindern, schwangeren Frauen, jetzt unternehmen wir was.\\n\\n(20:11) Moria war ein Auffang- bzw. Registrierungscamp f\\xfcr 3.000 Personen und in Spitzenzeiten waren dort bis zu 20.000 Personen.\\n\\n(22:57) Den Menschen ist Tag und Nacht kalt.\\n\\n(25:18) Die Menschen m\\xfcssen in ungeheizten Sommerzelten aus Plastik leben. Alles was die Menschen besitzen ist st\\xe4ndig nass.\\n\\n(27:13) Eltern sind total verzweifelt. die Menschen sind traumatisiert, die Kinder sind traumatisiert, \\n\\n(27:46) Seit 3 Wochen gibt es 250 Duschen f\\xfcr 7.500 Menschen, davor gab es nur K\\xfcbelduschen. \\n\\n(40:04) Der Eintritt in das Lager auf Lesbos ist f\\xfcr alle JournalistInnen verboten.\\n\\n(43:26) Manchmal gehe ich ans Meer und schreie ganz laut oder weine und lass meine Emotionen raus. Ich tr\\xf6ste mich damit, dass ich jetzt da bin und mit dem gro\\xdfen Wir. Die Dinge die wir dort machen, k\\xf6nnten wir niemals alleine machen.\\n\\n(43:49) Die oberste Priorit\\xe4t f\\xfcr uns ist die Evakuierung des Camps.\\n\\n(44:38) Es gibt wahnsinnig viele Liebesmomente bei der Arbeit die mich tr\\xf6sten.\\n\\n(45:19) Mulham, mein Mitbewohner, ruft mich mit Videochat an zeigt mir meine Pflanzen und wie sch\\xf6n gr\\xfcn sie sind.\\n\\n(46:19) Ich bitte schon seit Monaten um ein Gespr\\xe4ch mit dem Bundeskanzler. Ich m\\xf6chte h\\xf6ren wie er es als Mensch argumentiert und dann m\\xf6chte ich ihm meine Meinung sagen.\\n\\n\\n(49:00) Ich glaube jeder Mensch hat Begabungen. \\n\\n(52:21) Ich glaube das Wichtige ist, dass wir uns bewusst werden, wie sch\\xf6n es ist in einer Gemeinschaft zu leben.\\n\\n(56:27) Wir haben auch mit den Menschen im Camp gelacht. Eine kleine Sekunde herstellen wo wir alle freie Menschen sind.\\n\\n(1:00:10) Ich bin unheimlich dankbar f\\xfcr alle Spenden, wir k\\xf6nnen so viel tun damit. Wir haben Medical Volunteer International mit Medikamenten unterst\\xfctzt, wir haben ein Warehouse gemietet um die Waren der 7 LKWs die wir aus \\xd6sterreich bekommen haben unterzubringen und schnell verteilen zu k\\xf6nnen. Wir haben die gr\\xf6\\xdfte Lebensmittelverteilaktion die jemals im Lager stattgefunden hat durchgef\\xfchrt und jeder Familie 15 KG Lebensmittel gegeben. Trotzdem bleibt das Hauptthema immer die Evakuierung der Lager.\\n\\n(1:03:04) 10.000 Decken und 2.000 Foodpacks braucht Logistik und Organisation.'