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b'Die historischen Grenzen sind gesprengt. Der Hip-Hopper sampelt Vaters alte Platten und im angesagten Caf\\xe9 l\\xe4sst sich der DJ den Apfelstrudel auf dem Bl\\xfcmchensofa schmecken. Die Studentin bestellt sich im Internet ihr individuell gemischtes M\\xfcsli, nachdem sie sich bei eBay ihr 90er Jahre-Outfit zusammengestellt hat. In der U-Bahn h\\xf6rt sich der Blogger seine Lieblingsplaylist auf Soundcloud an, w\\xe4hrend er die neuesten Tweets auf Twitter liest. Das Internet potenziert Geschwindigkeit und Distribution ins Unermessliche. Noch nie waren Kreativit\\xe4t und Konsum so schnell verf\\xfcgbar und wandelbar wie heute.\\n\\nIn der 25. Sendung der Kulturwelle geht es um den Remix als musikalische und kulturelle Praxis. Was ist Kreativit\\xe4t zwischen Genius und Scenius in Zeiten von Digitalisierung und Internet? Wie ver\\xe4ndern sich Kompositionspraktiken? Was ist noch authentisch? Ist der Remix zu einer allt\\xe4glichen Gestaltungspraxis geworden und l\\xe4sst sich die Idee des Remix auf unsere Kultur anwenden?\\n\\nDazu spricht der Musikwissenschaftler Fabian Czolbe \\xfcber die Relevanz des Remix und Samples in der klassischen Musik, insbesondere in den Kompositionen von Pierre Schaeffer, das Sampling im Hip Hop und die damit verbundene neue Idee von Realness erkl\\xe4rt uns der Medien- und Kommunikationswissenschaftler Steffen Lepa, Kulturtheoretiker Eduardo Navas und Ram\\xf3n Reichert analysieren den Stellenwert von Remix im Zeitalter der digitalen Reproduzierbarkeit und beschreiben damit den Begriff der \\u201cremix culture\\u201d. Dazu gibt es Musik und pers\\xf6nliche Erfahrungsberichte von DJ Red Rack\\u2019em und dem Loop-K\\xfcnstler N\\xefer. Schlie\\xdflich haben wir es uns auch nicht nehmen lassen, die produzierte Sendung unserem Remixer Ramsus Lauvring zu \\xfcberlassen, dessen Remix die Sendung abschlie\\xdft.'