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b'In der f\\xfcnften Sendung der KulturWelle r\\xe4umen wir mit dem Vorurteil auf, dass Geisteswissenschaftler reine Hirnakrobaten seien. Der Enthusiasmus der StudentInnen wird nicht an der Unipforte abgegeben, sondern entfaltet sich erst richtig au\\xdferhalb des H\\xf6rsaals oder Seminars. Das beweisen uns diesmal Maria Keil und Valeska Neumann. Sie mischen sich ein. Ja, auch ungefragt verschaffen sie sich Geh\\xf6r, entern das Studio und setzen sich ans Mikrofon. In ihrer illustren Runde versammeln sie weitere studentische Einmischer, die in verschiedenen Aktionen selbst Fakten geschaffen haben. Das Spektrum, von dem sie berichten, reicht von Sprachverwirrungen, \\xfcber Zeitungsdruck und Spendenaufruf bis zur Fu\\xdfg\\xe4ngerperformance. Dazu gibt es zum ersten Mal Live-Musik. Vincent Kyas singt und erkl\\xe4rt, wie seine Band Vember den Lebensalltag ihrer H\\xf6rerInnen auf links dreht.\\n\\nIndem sich die Eimischer beim Dazwischenfunken kritisch \\xfcber die Schulter schauen, hinterfragen sie \\xfcberdies die Rolle des eigenen Wissens und den Sinn des Einmischens als solchen. Eine Sendung, die nicht nur erkl\\xe4rt, was Intervention ist, sondern selbst eine ist. Oder: Ein Appell an die letzten Schnarchnasen, die sich in ihren WG-K\\xfcchen \\xfcber eine bessere Welt den Kopf zerbrechen.'