JF019 Grosstrappe

Published: Aug. 21, 2014, 9:53 p.m.

b'Die Forstwissenschaftlerin Dorothee M\\xe4rz arbeitet als Projektleiterin f\\xfcr den F\\xf6rderverein Gro\\xdftrappenschutz e.V.. Der Revierj\\xe4ger Paul R\\xf6\\xdfler unterst\\xfctzt das Artenschutzprojekt Gro\\xdftrappe mit vielf\\xe4ltigen Hege- und Jagdma\\xdfnahmen.\\n\\nMit bis zu 18 kg und 2,5 Meter Spannweite geh\\xf6rt die Gro\\xdftrappe zu den gr\\xf6\\xdften flugf\\xe4higen V\\xf6geln dieses Planeten. Mitte der 90er hatte die deutsche Restpopulation ihren Tiefstand von nur noch 57 Exemplaren erreicht. Die Gro\\xdftrappe ist ein Bodenbr\\xfcter. Deshalb sind ihre Gelege willkommene Nahrung f\\xfcr Waschb\\xe4ren, Marderhunde, Minks, Dachse, F\\xfcchse und Rabenkr\\xe4hen. Intensiver Ackerbau l\\xe4\\xdft kaum noch Raum f\\xfcr Insektenreiche Fl\\xe4chen, die wiederum wichtige Nahrung f\\xfcr die Aufzucht der K\\xfcken sind. Zudem sterben viele K\\xfcken im M\\xe4hwerk landwirtschaftlicher Maschinen.\\n\\nIm Gespr\\xe4ch mit Jochen Schumacher erl\\xe4utern Dorothee M\\xe4rz und Paul R\\xf6\\xdfler wie die Gro\\xdftrappe zwischen intensiver Landwirtschaft, regenerativer Energie, Windkraft, Neozoen, Beutegreifern und Finanzierungsl\\xfccken fast aufgerieben wurde. Mit welchen Ma\\xdfnahmen es in den letzten 15 Jahren gelang den Restbestand in Deutschland auf 165 Exemplare zu p\\xe4ppeln. Und wie es um die Zukunft dieses beeindruckenden Vogels und die Finanzierung des F\\xf6rdervereins Gro\\xdftrappenschutz e.V. bestellt ist.'