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b'Der Wald ist mindestens im deutschsprachigen Raum in Folklore, Medien und Popul\\xe4rkultur als Kulisse bekannt und institutionalisiert. Gedichte, M\\xe4rchen, Sagen und Heimatfilme spielen vor der wildromantischen Kulisse des Waldes. So wurde der Wald als Metapher und Sehnsuchtslandschaft beschrieben, nicht selten \\xfcberh\\xf6ht, manchmal gar missbraucht.\\nNaturschutz-, Jugend- und Umweltbewegungen nehmen den Wald in ihren Mittelpunkt. Tourismus und Wandervereine erschlie\\xdfen ihn mit Fernwanderwege, Jugendherbergen und Wanderh\\xfctten. L\\xe4ufer, Mountainbiker und Geocacher nutzen den Wald zum Training und zur Freizeitgestaltung. Eltern schicken ihre Kinder in den Waldkindergarten. Tote werden in Friedw\\xe4ldern beigesetzt.\\nDer Wald ist aber auch Lebensraum, CO\\xb2-Speicher und Rohstofflieferant einer bedeutenden Industrie. Dabei ist er weder Zoo, noch Kl\\xe4ranlage, noch Holzplantage.\\nUm diese vielf\\xe4ltigen Interessen zu erkennen und miteinander auszubalancieren, ben\\xf6tigt man ein solides und vielf\\xe4ltiges Fachwissen, Einf\\xfchlungsverm\\xf6gen und Durchsetzungsst\\xe4rke. Gemeinsam mit dem Dipl.-Forstingeneur, passionierten J\\xe4ger und Schweisshundef\\xfchrer Michael Sommer entbl\\xe4ttern wir die vielf\\xe4ltigen Perpektiven auf ein einzigartiges Ph\\xe4nomen und geben Hinweise f\\xfcr ein gutes Miteinander von Waldbesitzern und -Nutzern.'