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b'Das zentrale Bestreben der Moderne gilt der Vergr\\xf6\\xdferung der eigenen Reichweite, des Zugriffs auf die Welt: Diese verf\\xfcgbare Welt ist jedoch, so Hartmut Rosas brisante These, eine verstummte, mit ihr gibt es keinen Dialog mehr. Gegen diese fortschreitende Entfremdung zwischen Mensch und Welt setzt Rosa die Resonanz, als klingende, unberechenbare Beziehung mit einer nicht-verf\\xfcgbaren Welt. Zur Resonanz kommt es, wenn wir uns auf Fremdes, Irritierendes einlassen, auf all das, was sich au\\xdferhalb unserer kontrollierenden Reichweite befindet. Das Ergebnis dieses Prozesses l\\xe4sst sich nicht vorhersagen oder planen, daher eignet dem Ereignis der Resonanz immer auch ein Moment der Unverf\\xfcgbarkeit.\\n(Klappentext)\\n\\nEs war schon lange mein Wunsch, das Werk von Hartmut Rosa im Podcast zu besprechen. \\u201eBeschleunigung\\u201c und \\u201eResonanz\\u201c sind jedoch so umfangreiche W\\xe4lzer, dass ich daran gescheitert bin. Mit \\u201eUnverf\\xfcgbarkeit\\u201c ist nun im Residenz Verlag endlich ein schlanker Essay erschienen, in dem Rosa seine Beschleunigungstheorie komprimiert und einen Aspekt der Resonanztheorie genauer unter die Lupe nimmt. Trotz der K\\xfcrze: Sprengstoff f\\xfcrs Gehirn!'