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b'Valent\\u012bna Freimane (*1922) entstammt einer mehrsprachigen j\\xfcdischen Familie aus Riga. Ihre Kindheit verbrachte sie zwischen Lettland und Berlin, wo ihr Vater als Rechtsberater f\\xfcr die UFA t\\xe4tig war. Ab 1929 besuchte sie eine deutsche Schule in Riga und lebte bei ihren Gro\\xdfeltern, bis ihre Eltern 1935 aus Berlin zur\\xfcckkehrten. Nach der deutschen Besetzung Lettlands im Juni 1941 wurden ihre Eltern in das Ghetto von Riga verschleppt und sp\\xe4ter erschossen. Valent\\u0131\\u0304na Freimane \\xfcberlebte bis zu ihrer Befreiung durch die Rote Armee im Oktober 1944 in Verstecken. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb sie im sowjetisch besetzten Lettland, wo sie eine Karriere als Film- und Theaterwissenschaftlerin machte. Im Gespr\\xe4ch mit Rosa von Praunheim blickt Valentina Freimane auf ihr bewegtes Leben in zwei Diktaturen zur\\xfcck.'