Ein neuer Kalter Krieg?

Published: Jan. 18, 2024, 9:44 a.m.

b'Im Dezember 2019 j\\xe4hren sich der NATO-Doppelbeschluss und der sowjetische Einmarsch in Afghanistan und damit zwei Ereignisse, die vor 40 Jahren erheblich zur Versch\\xe4rfung des Kalten Krieges beitrugen. Heute ist angesichts der Krim- bzw. Ukraine-Krise, der darauf erfolgten EU-Sanktionen gegen Russland sowie des Scheiterns des INF-Abr\\xfcstungsvertrags vielfach von einem neuen Kalten Krieg die Rede; dar\\xfcber hinaus sch\\xfcrt der amerikanisch-chinesische Handelsstreit neue Konflikte. Stehen wir vor einer neuen Eskalation im West-Ost-Verh\\xe4ltnis? Welche Schl\\xfcsse lassen sich aus der Zeitgeschichte f\\xfcr die Gestaltung der Gegenwart ziehen gerade auch im Verh\\xe4ltnis zu Russland? K\\xf6nnen damalige Initiativen, auf den Pfad der Entspannung zur\\xfcckzukehren, heute erneut von Nutzen sein?

\\nAgnes Bresselau von Bressensdorf | wissenschaftliche Gesch\\xe4ftsf\\xfchrerin des Berliner Kollegs Kalter Krieg

\\nGernot Erler | Staatsminister im Ausw\\xe4rtigen Amt bzw. Russland-Beauftragten der Bundesregierung

\\nChristoph von Marschall |Tagesspiegel

\\nBernd Rother | Historiker und stellvertretenden Gesch\\xe4ftsf\\xfchrer der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

\\nModeriert wird die Podiumsdiskussion von Elke Seefried, stellv. Direktorin des Instituts f\\xfcr Zeitgeschichte. Zuvor wird Bernd Greiner, Gr\\xfcndungsvorsitzender des Berliner Kollegs Kalter Krieg, die Arbeit und Agenda des Kollegs vorstellen'