Die Dubrow-Krise

Published: Jan. 18, 2024, 9:44 a.m.

b'1969 brachte Wolfgang Menge \\xbbDie Dubrow-Krise\\xab auf den Fernsehschirm. Der fiktive Ort Dubrow an der innerdeutschen Grenze z\\xe4hlt durch einen kartographischen Fehler zu Unrecht zur DDR und wird \\xfcber Nacht von den DDR-Grenztruppen in den Westen \\xbbausgemauert\\xab und somit ein West-Dorf. Mit dem Sonnenaufgang beginnt der bundesrepublikanische Alltag f\\xfcr die D\\xf6rfler. Ein Versehen? Oder ein Test? Sofort f\\xfchlen sich internationale Experten berufen, die Lage in einer Fernsehdiskussion zu er\\xf6rtern. \\xdcber das Dorf bricht unterdessen die westdeutsche Konsumgesellschaft herein und verwirrt die Dorfbewohner nicht nur mit ihren bunten Angeboten. Der Umgang der Menschen mit dieser neuen Wirklichkeit steht im Mittelpunkt dieser deutsch-deutschen Kom\\xf6die, die nicht zuletzt den westdeutschen Umgang mit der Einheitsfrage thematisiert. Am Ende wird der Grenzfehler allerdings wieder berichtigt, und das Dorf \\xbbwandert\\xab wieder auf die \\xf6stliche Seite der innerdeutschen Grenze. Im nachfolgenden Mitschnitt h\\xf6ren Sie die Begr\\xfc\\xdfung durch Dr. Anna Kaminsky, Gesch\\xe4ftsf\\xfchrerin der Bundesstiftung Aufarbeitung sowie das Gespr\\xe4ch mit dem Regisseur Eberhard Itzenplitz und Peter Paul Kubitz.'