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b'Wolfgang L\\xf6tzsch, genannt der Lange und der Pistenfresser, war einer der gro\\xdfen Radrennfahrer der DDR. Seit seinem 12. Lebensjahr gewann er Spartakiaden und Meisterschaften. Nach seiner Weigerung in die SED einzutreten und wegen famili\\xe4rer \\xbbWest-Kontakte\\xab wurde L\\xf6tzsch massiv verfolgt, repressiert und an der Aus\\xfcbung seines Sports gehindert. Von der F\\xf6rderung der Clubfahrer in jeglicher Hinsicht ausgeschlossen, trainiert er alleine, tritt der BSG Wismut Karl-Marx-Stadt bei und f\\xe4hrt weiter Rad - begleitet von einem gr\\xf6\\xdfer werdenden Fanclub, der f\\xfcr den Ausgeschlossenen wirbt. Er gewinnt Rennen und deklassiert die DDR-Spitzenfahrer, wird weiteren Verboten ausgesetzt und resigniert schlie\\xdflich. Er stellt einen - dann abgelehnten - Ausreiseantrag, verliert seinen Studienplatz und ger\\xe4t immer tiefer in die F\\xe4nge der Staatssicherheit, die zeitweise 50 IMs auf ihn ansetzt. Im Dezember 1976 wandert er ins Stasi-Gef\\xe4ngnis auf dem Ka\\xdfberg. Zehn Monate sitzt er dort - und radelt dann als BSG-Fahrer weiter. Begr\\xfc\\xdfung: Dr. Michael Schneider Einf\\xfchrung: Dr. Anna Kaminsky Im Gespr\\xe4ch: Wolfgang L\\xf6tzsch & Rudi Altig, ehemalige Radrennfahrer Moderation: Philipp K\\xf6ster'