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b'Am 24. November 1961 nahm in Salzgitter die Zentrale Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen f\\xfcr DDR-Unrecht ihre Arbeit auf. Bis zu ihrer Schlie\\xdfung 1992 wurden \\xfcber 40.000 Aktenordner angelegt, in denen das Unrecht des SED-Regimes gesammelt wurde. Nach der Friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung dienten die Akten aus Salzgitter als Grundlage f\\xfcr die strafrechtliche Aufarbeitung des Unrechts in der SED-Diktatur. Die Unterlagen halfen ebenso bei der Rehabilitierung der Opfer. Auf der Veranstaltung wurde eine Bilanz gezogen und nachgefragt, inwieweit die Zentrale Erfassungsstelle und ihre Akten die an sie gestellten Erwartungen erf\\xfcllen konnten. Podiumsgespr\\xe4ch mit Gerhard Glogowski, Dr. Michael Hollmann, Dr. Michael Ploenus und Professor Dr. Johannes Weberling, moderiert von Henning Noske.'