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b'James Whale entf\\xfchrt uns in ein Geisterschloss, dass wir, gegen die Norm, gar nicht erst betreten wollen: hier ist es nicht einfach eine Spiegelung der Psyche seiner Bewohner oder gar des Gothic-typischen Patriarchen, es ist ein Gef\\xe4ngnis f\\xfcr seine Bewohner, und dennoch eine Struktur ihrer Repression. Wie wir das genau interpretieren wollen, bleibt uns \\xfcberlassen. Whale reduziert Plot auf das absolut N\\xf6tigste, zwingt uns in Gleichzeitigkeit und m\\xe4andernde Erz\\xe4hlung und macht nicht die Handlung, daf\\xfcr aber seine expressionistische Bildstrategie redundant. Am Ende bleibt ein Film der Angebote: der sich mit Klassensystemen, dem \\xdcberdauern viktorianischer Lebensweisen in der aufkommenden Moderne, christlicher und atheistischer Weltsicht und der Verdr\\xe4ngung der Queerness im patriarchalen Verbund besch\\xe4ftigt. Dabei gruselt es uns weniger, als gedacht, denn trotz der Horroreffekte baut Whale auch eine schwarzhumorige Gesellschaftskom\\xf6die auf, und die nicht einmal ohne Hoffnung f\\xfcr die Zukunft.'