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b'Wie sieht das eigentlich aus, wenn Gro\\xdfmeister sich in der Fr\\xfchphase ihrer Karriere ausprobieren und dan aufs Spannendste scheitern? Jenseits von Steven Spielbergs 1941 kann man das nirgendwo besser sehen als in Sam Raimis CRIMEWAVE (1985). Und weil gerade von Gro\\xdfmeistern im Plural die Rede war, hier noch ein paar gro\\xdfe Namen: Drehbuch Sam Raimi, Joel Coen, Ethan Coen. Auf dem Papier ist auch alles da, was wir auch an den sp\\xe4teren Meisterwerken dieser Regisseure sch\\xe4tzen. Der (impliziert) j\\xfcdische Nebbish als Protagonist (Reed Birney). Eine Ansammlung zutiefst gewaltt\\xe4tiger Episoden, die Grausamkeit dabei ausgestellt willk\\xfcrlich. Gott hat sich versteckelt, oder er wandelt auf geheimnisvollen Pfaden. Vielleicht gibt es ihn auch gar nicht. Die Nebenfiguren sind Kapitalistenschweine mit Zigarre, wie man sie in den 1930ern imaginiert hat; dann gibt es noch l\\xe4cherliche Dandys; versnobbte Jazz-Sch\\xf6nheiten; in der Summe: absonderliche Cartoonfiguren. Das w\\xe4re die Coen-Komponente. Von Raimi kommt: gnadenlose Looney Tunes-Set Pieces als Realfilm, Kameratricks bis zum Abwinken, ausgestellte K\\xfcnstlichkeit, Ironiebomben. Und kaum etwas davon z\\xfcndet. Das ist faszinierend anzusehen: wie ein Coen- oder Raimi-Film aus einem Paralleluniversum, in dem die heute verehrten Auteurs ihren Groove knapp verpasst haben'