BROADCASTS.com

b'Franco ist schon 20 Jahre lang tot, aber sein Spanien noch lange nicht, diagnostiziert \\xc1lex de la Iglesia: erzkatholisch, reaktion\\xe4r, sexistisch und wurstig ist das Land in diesem Film. Um das sichtbar zu machen, dreht de la Iglesia genau diese Eigenschaften auf 11 \\u2013 wir gehen dabei mit einem Pfarrer auf eine H\\xf6llentour durch Madrid auf der Suche nach dem Antichristen, der sich angeblich gerade in Richtung Geburtskanal bewegt. De la Iglesia geht es immer darum, die Bourgeoisie maximal zu verschrecken: mit Metal-Soundtrack und Gewaltexzessen, Blasphemie und H\\xe4sslichkeit. Wir reden \\xfcber den Hang des Regisseurs zur Groteske und seine N\\xe4he zu Almod\\xf3var, \\xfcber die Movida Madrile\\xf1a nach Francos Tod und nackte Opas.'