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b'Romantisch ist an diesem Film genau gar nichts, auch wenn der deutsche Untertitel es behauptet. Paul Verhoevens SPETTERS f\\xe4ngt an wie ein Teenie-Film, mit jugendlichen Proleten auf ihren Motorr\\xe4dern. Aber irgendwann f\\xe4llt auf, dass diese Backfische ausgesprochen grausam miteinander umgehen. Dass ihre angebliche Freundschaft eher Wettbewerb ist, ihre Sexualit\\xe4t bestimmt von Machtverh\\xe4ltnissen. Sp\\xe4testens, wenn sie Jagd auf Schwule machen, wird klar: klassisches Coming-of-Age ist das hier ganz bestimmt nicht. Wir reden dar\\xfcber, wie Verhoeven und sein Drehbuchautor unsere Erwartungen an den Jugendfilm, den Sportfilm, das Beziehungsdrama nutzen, um den Zuschauer in eine dunkle Gasse zu locken und ihm mit dem Baseballschl\\xe4ger eins \\xfcber zu ziehen. Wie Jost Vacanos fantastische Kameraarbeit immer beides ist: aufregende, sinnliche Genre-\\xc4sthetik und finstere Dekonstruktion. Und wie dieser Film schon genau wusste, wie die 80er werden sollten.'