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b'Unsere erste filmarchivarische Begegnung mit einem der drei gro\\xdfen Sergios im Italo-Western: wir steigen in das Genre ein mit Sergio Sollimas Erstling, wie \\xfcblich entstanden im Staub von Almer\\xeda und in Deutschland betitelt als Der Gehetzte der Sierra Madre (1966). Lee van Cleefs Kopfgeldj\\xe4ger Corbett jagt hier den mexikanischen Gauner Cuchillo, der ein 12j\\xe4hriges M\\xe4dchen vergewaltigt und get\\xf6tet haben soll. Dieses Grundszenario nutzt Sollima f\\xfcr eine stark politisierte Schelmengeschichte, in der Cuchillo von einer satirischen Kurzgeschichte \\xfcber Texas im fr\\xfchen 20. Jahrhundert in die n\\xe4chste stolpert. Wir sprechen dar\\xfcber, wie Sollima aus einer entschieden katholischen Perspektive den amerikanischen Western auseinander nimmt, von der Unm\\xf6glichkeit einer city upon a hill erz\\xe4hlt, sorgf\\xe4ltige Tableaux von Lebenswelten baut \\u2013 und wie er nach und nach seinen eigenen Zugriff auf den italienischen Western entwickelt.'