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b'Gerade mal ein paar Tage hat es gedauert, bis der Fingerabruckscanner f\\xfcr das neue iPhone 5S gehackt wurde. Nicht durch einen v\\xf6llig neuen Hack, sondern durch die handwerklich korrekte Anwendung einer seit Jahren bekannten \\xdcberwindungstechnik, der auch schon der Abdruck des damaligen Innenministers Sch\\xe4uble erlegen war. Trotzdem schaffte es die Neuauflage des eigentlich alten Hacks sogar am Wahlsonntag auf die Titelbl\\xe4tter einschl\\xe4giger Nachrichtenseiten. Daraus ergeben sich zwei interessante Problembereiche: die praktische Anwendung und die gesellschaftliche Wahrnehmung. \\n\\nWarum wird die schon seit Jahren kaputtgespielte Biometrie, die augenscheinlich kaum verbessert werden kann, immer noch benutzt? Wie einfach ist der Hack eines Fingerabdruckscanners wirklich? Welche Biometriem\\xf6glichkeiten werden noch verbaut? Und gibt es vielleicht doch eine sinnvolle Anwendung f\\xfcr biometrische Sicherheitsabfragen? \\n\\nEs wird die Frage zu kl\\xe4ren sein, warum Biometrie in der \\xd6ffentlichkeit immer noch so wahrgenommen wird, als ob es nur eine Frage der Zeit sei, bis sie endlich Marktreife erlangt. Zu hinterfragen ist dabei auch die Rolle der Medien, f\\xfcr die es anscheinend erst die Verletzlichkeit eines Lifestyleprodukts braucht, um sich mit einem von Politik und Wirtschaft forcierten Thema zu besch\\xe4ftigt, das uns bis jetzt fast widerstandslos aufgedr\\xfcckt wurde. \\n\\nIm Studio werden sich starbug und 46halbe ausf\\xfchrlich mit den praktischen, technischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Biometrie auseinandersetzen.'