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b'Wie wir personenbezogene Daten verarbeiten k\\xf6nnen, ohne dabei die Privatsph\\xe4re zu verletzen\\n\\nSocial-Media-Daten werden in gro\\xdfem Umfang genutzt, um Erkenntnisse \\xfcber soziale Ereignisse zu gewinnen, sei es auf lokaler oder auf globaler Ebene.\\nZur Auswertung ist es g\\xe4ngige Praxis, diese Daten erstmal herunterzuladen und lokal zu speichern.\\nR\\xfccksicht auf den Schutz der Privatsph\\xe4re der Social-Media-Nutzer f\\xe4llt dabei oft hinten runter.\\nDer Schutz der Privatsph\\xe4re beim Umgang mit personenbezogenen Daten ist jedoch sowohl aus ethischer als auch aus juristischer Sicht geboten.\\nDas trifft selbstverst\\xe4ndlich nicht nur auf Social-Media-Daten zu, sondern geht weit dar\\xfcber hinaus.\\n\\nIn diesem Vortrag m\\xf6chte ich eine privatsph\\xe4resch\\xfctzende Methode zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten vorstellen, in der eine Technologie namens HyperLogLog zum Einsatz kommt.\\nHyperLogLog ist ein sogenannter Cardinality-Estimation-Algorithmus, also ein Verfahren, in dem die Anzahl von Elementen einer Menge nur gesch\\xe4tzt wird.\\nEs arbeitet sehr performant und ist darum f\\xfcr gro\\xdfe Datenmengen gut geeignet.\\nEs kommt deswegen bereits in vielen Datenbanksystemen zum Einsatz.\\nIch m\\xf6chte dieses Verfahren jedoch nicht zur Leistungsoptimierung zum Einsatz bringen, sondern zum Schutz der Privatsph\\xe4re.\\n\\nDer Besitz gro\\xdfer personenbezogener Datenmengen ist immer mit dem Risiko verbunden, dass die Daten versehentlich in die falschen H\\xe4nde gelangen.\\nFrei nach dem Motto "was ich nicht hab, kann ich nicht verlieren" m\\xf6chte ich am Beispiel von Social-Media-Daten zeigen, wie gro\\xdfe Datenmengen analysiert werden k\\xf6nnen, ohne \\xfcberhaupt in den Besitz der eigentlichen Rohdaten zu gelangen.\\nAuf diese Weise kann das Risiko des Missbrauchs oder der versehentlichen Ver\\xf6ffentlichung von Datens\\xe4tzen gemindert und die Privatsph\\xe4re der Social-Media-Nutzer gesch\\xfctzt bleiben.\\n\\nDer Vortrag soll euch zum lauten Nachdenken "\\xfcber morgen\\u2122" anregen.\\nIm Anschluss m\\xf6chte ich n\\xe4mlich mit euch diskutieren, in welchen weiteren Anwendungsf\\xe4llen diese Methodik zum Einsatz kommen k\\xf6nnte.\\nVor welchen dystopischen Horrorszenarien k\\xf6nnte uns diese Technologie sch\\xfctzen?\\nabout this event: https://talks.datenspuren.de/ds23/talk/G7YCLU/'