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b'Vor knapp zwei Jahren beschlossen die drei Parteien der deutschen Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag, bei der Digitalisierung des Landes st\\xe4rker auf Freie Software zu setzen. Ein wichtiges Projekt ist dabei der \\u201eSouver\\xe4ne Arbeitsplatz\\u201c: Schon bald sollen Verwaltungen zur Kollaboration und f\\xfcr Office-Aufgaben Freie Software nutzen k\\xf6nnen. Bei genauerem Hinsehen tauchen aber Fragen auf.\\n\\n\\nSeit Jahren fordert die Free Software Foundation Europe mit einem breiten B\\xfcndnis: Durch Steuergelder finanzierte Software muss als Freie Software ver\\xf6ffentlicht werden! Den Slogan \\u201ePublic Money? Public Code!\\u201c kann man inzwischen auf Beh\\xf6rdenfluren h\\xf6ren, in Strategiepapieren und Parteitagsbeschl\\xfcssen lesen, und sogar der Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien r\\xe4umt Freier Software bei der geplanten Digitalisierung Deutschlands eine gro\\xdfe Rolle ein.\\n\\nEin wichtiges Projekt in dieser Legislaturperiode soll nun der \\u201eSouver\\xe4ne Arbeitsplatz\\u201c sein, mit dem Verwaltungen in K\\xfcrze erstmals eine Freie-Software-L\\xf6sung unter dem Namen \\u201edPhoenix\\u201c f\\xfcr alle grundlegenden Aufgaben im Bereich Office und Kollaboration zur Verf\\xfcgung stehen wird \\u2013 so die Ank\\xfcndigung. Ein genauerer Blick l\\xe4sst jedoch Zweifel aufkommen: Wie sind die Zust\\xe4ndigkeiten f\\xfcr das Projekt, und ziehen dabei wirklich alle an einem Strang? Basiert dPhoenix auf dem Souver\\xe4nen Arbeitsplatz oder umgekehrt? Ist die als \\u201eOpen-Source-L\\xf6sung\\u201c angepriesene Suite wirklich Freie Software oder geht es hier eher um open-washing? Wo ist eigentlich der Code? Und was bedeutet all dies f\\xfcr \\u201ePublic Money? Public Code!\\u201c in Deutschlands Verwaltungen?\\nabout this event: https://programm.froscon.org/2023/events/2886.html'