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b'Website: https://www.buddha-training.de/ \\n\\nDie Daseinsanalyse des Buddha beschreibt eine Welt, in der ein \\u201eIch\\u201c auftritt. Dabei stehen im Prozess des Bewusstwerdens einem oder mehreren Sinnen die entsprechenden Sinnesobjekte gegen\\xfcber. Dort, wo die Sinnesobjekte sind, sagt der Mensch "Welt", und da, wo die Sinne sind, sagt er \\u201eIch\\u201c. \\nAngenehme Sinnesobjekte gefallen. Es besteht ein Gef\\xe4lle, eine Neigung zu ihnen. Das macht sie anziehend und angenehm. Entsteht Bewusstsein in Verbindung mit einem unangenehmen Sinnesobjekt, so werden Abneigung und Absto\\xdfung erfahren. Bei neutralen Sinnesobjekten gibt es weder Hin- noch Abneigung. \\nMit dem Gef\\xfchl erscheint eine f\\xfchlende und wahrnehmende Person. \\u201eWas man f\\xfchlt, das nimmt man wahr.\\u201c \\nDer sich als \\u201eIch\\u201c erlebende Pol nimmt sich wahr als getrennt von dem angenehmen oder vereint mit dem unangenehmen Pol eines Sinnesobjektes. Zum angenehmen Pol strebt er hin, vom unangenehmen strebt er weg. Solche Trennungen bestehen auf sehr unterschiedliche Weisen. Sie werden im physikalischen Raums wahrgenommen, in der Zeit und in noch vielen anderen Dimensionen, die den Bewusstseinsraum aufspannen. \\nDas Prinzip des Bewusstseinsprozesses besteht darin, das Leidensniveau zu reduzieren. Dies geschieht durch Ann\\xe4herung des \\u201eIch\\u201c-Pols an angenehme Sinnesobjekte oder durch Vergr\\xf6\\xdferung des Abstandes von unangenehmen. Der dahinter liegende Antrieb ist der Wille. \\nWird \\xfcber ein angenehmes Sinnesobjekts h\\xe4ufig nachgedacht und dabei abgewogen, wieviel anziehender als andere es ist, und wird dies immer wieder gedanklich best\\xe4tigt, dann verst\\xe4rkt sich die Neigung zu diesem Gegenstand durch die positive Bewertung. Tritt dieses Objekt das n\\xe4chste Mal ins Bewusstsein, erscheint es noch etwas angenehmer als zuvor. Der Prozess der Programmierung funktioniert auch mit unangenehmen und absto\\xdfenden Sinnesobjekten. Eine negative gedankliche Bewertung verst\\xe4rkt die Abneigung. \\nDie Daseinsgruppen beschreiben alles: Formen, Gef\\xfchle, Wahrnehmungen, Gestaltungen und Bewusstsein. Mit ihnen treten Prozesse auf, die beim Erfassen einzelner Sinnesobjekte ablaufen. Dabei reihen sich weitere Sinnesobjekte zu einem Strom des Bewusstseins aneinander. Das erlebende \\u201eIch\\u201c erf\\xe4hrt sich als lebendig und meint aus freiem Willen auf die Welt zu reagieren. Die Erkl\\xe4rung des Buddha zeigt aber, dass diese Prozesse bedingt sind, ihre Ursachen haben. \\nEine andere Darstellung dieser Daseinsanalyse des Buddha wird in einem Video gegeben, das die Aussagen und Zusammenh\\xe4nge in Grafiken und Videosequenzen zu einem anschaulichen Modell zusammenfasst. Das Video findet sich unter dem Titel \\u201eDas Weltmodell des historischen Buddha\\u201c auf der Internetseite www.buddha-training.de \\n\\nZitate aus dem Pali-Kanon: S 35.23, M 18, M 43, S 36.10, A VI.63, M 56, S 22.56, M 38, M 19 \\n\\nDer Autor: Prof. Dr. Meinhard Knoll \\nNach seiner aktiven Zeit als Universit\\xe4tsprofessor und nach Forschung und Lehre auf dem Gebiet der k\\xfcnstlichen Sinne konzentriert er sich heute auf die nat\\xfcrlichen Sinne und das damit verbundene Bewusstsein sowie auf das Navigationstraining im Bewusstseinsraum nach der Lehre des historischen Buddha.'