Revision 607: Design-Systeme im Jahr 2024

Published: March 5, 2024, 6:59 a.m.

Nach rund anderthalb Jahren, in denen wir uns mit dem Thema nicht mehr dediziert\nbefasst haben, haben wir uns erneut Jonas Ulrich (Twitter / LinkedIn) und Daniel\nLey (Twitter / LinkedIn) von kickstartDS in die Sendung eingeladen, um mit ihnen\n\xfcber den Stand der Dinge in Sachen Design-Systeme zu sprechen.\n\n\nSCHAUNOTIZEN\n\n[00:01:31] DESIGN-SYSTEME IM JAHR 2024\n\nWas wir in unserem Gespr\xe4ch zun\xe4chst einmal feststellen, ist dass die Bedeutung\nvon Design-Systemen stetig zuzunehmen scheint. Gef\xfchlt ist das Ganze vor 10\nJahren langsam bei den ersten gro\xdfen Playern losgegangen, und mittlerweile gibt\nes sie \xfcberall. Wir vermuten, das hat ganz stark mit Tools wie React und Figma\nzu tun, die Design-System-freundliche Ans\xe4tze verfolgen.\n\n\n\nEs liegt aber auch daran, dass Design-Systeme mit vielen Vorteilen locken: Sie\nunterst\xfctzen bei der Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Design, weil sie\nein gemeinsames Verst\xe4ndnis der Sprache des anderen etablieren helfen. Dem\nManagement wiederum bieten sie Vorteile in Form von Skalierung einerseits und\nKostenersparnis andererseits. Auch schneiden wir das Thema ROI eines\nDesignsystems an und sprechen dar\xfcber wie die Einf\xfchrung in einer Organisation\nerleichtert werden kann, um eine bessere Adaption zu erzielen. Wir sind uns aber\ndarin einig, dass ein wesentlicher Teil des Erfolgs nicht von technischen\nAspekten, sondern auch von Stakeholder-Management und Kommunikation abh\xe4ngt.\n\nApropos Technik: nat\xfcrlich diskutieren wir \xfcber Vor- und Nachteile verschiedener\nFrontend-Stacks wie React und Web-Komponenten, welches Framework f\xfcr die Zukunft\nrelevant sein wird und wie der Transfer von Code zwischen verschiedenen\nFrameworks erleichtert werden k\xf6nnte. Weiterhin er\xf6rtern wir, wer in einem\nUnternehmen oder Team f\xfcr das Design-System verantwortlich sein sollte und wie\nEntscheidungen in diesem Zusammenhang getroffen werden k\xf6nnen. Und schlie\xdflich\nweisen wir darauf hin, dass Design-Systeme am Ende immer nur so gut sind wie die\nsie Nutzenden ein Verst\xe4ndnis der darunter liegenden Konzepte haben.\n\nDas zeigen auch Jonas\u2018 und Daniels Erfahrungen beim Einsatz ihres Open-Source\nDesign-System-Frameworks kickstartDS bei Kunden: So m\xe4chtig das Framework auch\nist, so unklar ist vielen unerfahrenen Neu-Design-System-Nutzenden, wie sie zu\neinem gro\xdfen ganzen zusammenf\xfcgen und es an Ihre bestehenden Systeme anbinden\nk\xf6nnen. Deshalb stand das letzte Jahr bei kickstartDS ganz im Zeichen der\nWeiterentwicklung hin zu einem nunmehr schl\xfcsselfertigen Frontend, mit typischen\nUI-Komponenten, Adaptern f\xfcr Storyblok, Eleventy & Co. und einem anschaulichen\nShowcase obendrauf.\n\n\n[00:00:00] KEINE SCHAUNOTIZEN\n\nJONAS\u2018 ARTIKEL ZUM THEMA JSON-SCHEMA\n\nPart 1: https://www.kickstartds.com/blog/unlocking-the-frontend-pt1/\nPart 2: https://www.kickstartds.com/blog/unlocking-the-frontend-pt2/\n\nRUHMESMEILE\n\nJonas\u2018 und Daniels Web-Agentur aus Bonn