Revision 602: Komponentenbasierte Frontends in TYPO3

Published: Jan. 30, 2024, 6:55 a.m.

In dieser Revision haben Hans und Schepp Besuch von Florian Geierstanger (Web /\nLinkedIn / Mastodon) und Simon Praetorius (Web / LinkedIn / Mastodon), ihres\nZeichens TYPO3-Frontend-Dompteur und TYPO3-Core-Entwickler und Berater.\n\n\nUNSER SPONSOR\n\n\n\nMaximale Performance f\xfcr all deine Projekte? Bei mittwald brauchst du dir nie\nwieder Sorgen um Performance-Einbr\xfcche machen. Der Traffic kann ruhig durch die\nDecke gehen, deine Seite bleibt immer rasend schnell.\n\nmittwald hat Hosting neu gedacht und alles auf die besonderen Anforderungen und\nWorkloads von Agenturen und Freelancern optimiert \u2013 inklusive Infrastruktur,\nbenutzerfreundlicher Oberfl\xe4che und flexiblen Tarifen. Egal, ob du deinen Server\nselbst konfigurieren m\xf6chtest oder das mittwald-Team sich um die optimalen Specs\nk\xfcmmern soll. Der pers\xf6nliche Kundenservice unterst\xfctzt dich 24/7 bei allen\nFragen rundum WordPress, TYPO3, Shopware oder was auch immer dich gerade\nbesch\xe4ftigt. Im firmeneigenen und T\xdcV-zertifizierten Rechenzentrum sind deine\nDaten in sicheren H\xe4nden. Und das Beste? Wer seine Projekte bei mittwald hostet\nbekommt nicht nur die besten Server, sondern auch 100% CO2-neutrales Hosting.\nAlso, worauf wartest du? Geh jetzt auf mittwald.de/workingdraft und buch dein\nerstes Projekt!\n\n\nSCHAUNOTIZEN\n\n[00:02:20] KOMPONENTENBASIERTE FRONTENDS IN TYPO3\n\nDiese Revision interessiert uns, ob, und wie man im Content-Management-System\nTYPO3 ein komponentenbasiertes Frontend konstruieren kann. Bevor wir in diese\nFrage eintauchen, lassen wir uns von unseren G\xe4sten den Werdegang, die\nPhilosophie und die aktuelle Stellung von TYPO3 im Markt erkl\xe4ren. Nach einigen\nH\xf6hen und Tiefen ist TYPO3 nun schon seit L\xe4ngerem wieder in guten Fahrwassern\nund es sind zahlreiche gute Dinge hineingeflossen und neue in der Roadmap\ngeplant. Was TYPO3 im Core nicht mitbringt, r\xfcsten zahlreiche TYPO3-Extensions\nnach, von denen einige auch den offiziellen Segen des Core-Teams haben \u2013 was\nbedeutet, dass sie gut gepflegt sind. Das m\xe4chtige Template-System basiert auf\nXML und nennt sich Fluid. Headless l\xe4sst es sich ebenso betreiben wie mit\n\u201eHead\u201c. Und nat\xfcrlich besitzt TYPO3 seine Version von Hotwire namens \u201eTopwire\u201e.\n\n\n\nTYPO3 mischt im deutschsprachigen Markt als einziges Open Source System im\nEnterprise-Umfeld mit und hat so einen guten Ruf, dass sogar der Bund drauf\nsetzt. In den letzten Jahrzehnten hat sich rund um TYPO3 eine gro\xdfe Community\ngeformt, die sich regelm\xe4\xdfig Online austauscht, sich zu Meetups trifft, oder auf\nden j\xe4hrlich stattfindenden TYPO Developer Days.\n\nAls vom Backend her entwickeltes System, ist TYPO3 nicht \u201eout of the Box\u201c auf\ndie komponentenbasierte Entwicklung von Frontends ausgelegt. In diese L\xfccke\nstie\xdf nun Simon und lotete aus, was sich machen lie\xdf. Was nicht passt, wird\npassend gemacht und so ergibt es sich, dass man f\xfcr sein Frontend letztendlich\ndoch Komponenten-Bibliotheken/-Styleguides einsetzen kann, und/oder Bootstrap,\nund man alles mit Vite verdrahten kann, das einem alle Assets zusammenschn\xfcrt.