Revision 552: Frontend Development im Jahr 2023

Published: Jan. 17, 2023, 8:44 a.m.

Zum Jahreswechsel haben wir uns mit Joe Ray Gregory (@joyraygregory) hingesetzt\nund zusammen dar\xfcber orakelt, welche neuen Tools und Paradigmen die Frontend\nEntwicklung im Jahr 2023 pr\xe4gen k\xf6nnten. Joe ist Frontend-Entwickler und Trainer\naus Hamburg und Ihr kennt ihn vielleicht aus der Revision 520 \xfcber Unit-Testing.\n\n\nUNSER SPONSOR\n\n\n\nWorkshops.DE bietet IT-Schulungen f\xfcr moderne Web-Entwicklung. Dabei arbeitet\nWorkshops.DE nicht als reiner Vermittler, sondern bildet eine Community aus \xfcber\n80 Trainer:innen, welche gemeinsam Material erstellen, sich gegenseitig\nunterst\xfctzen und weiterbilden, um m\xf6glichst nachhaltige und hochqualitative\nWeiterbildungsangebote zu schaffen.\n\nEin starker Fokus liegt hierbei auf den Frontend-Frameworks Angular, React und\nVue. Neben diesen gibt es aber auch Weiterbildungen im Bereich Docker,\nKubernetes und Spring Boot. Zum Netzwerk geh\xf6ren ebenfalls die Community-Portale\nAngular.DE, ReactJS.DE und VueJS.DE.\n\nSeid ihr auf der Suche nach einer qualitativen Weiterbildung im Bereich\nWeb-Entwicklung oder m\xf6chtet euch selbst als Trainer:in einbringen? Dann seid\nihr bei Workshops.DE genau richtig.\n\n\nSCHAUNOTIZEN\n\n[00:01:45] FRONTEND DEVELOPMENT IM JAHR 2023\n\nWir reden nat\xfcrlich \xfcber Frontend-Frameworks und denken, dass der Schwenk hin zu\nFrameworks fortsetzen wird, bei denen Server-Side-Rendering und so wenig\nJaVaScript im Client der Standard ist. Prominentestes Beispiel hierf\xfcr ist\nAstro, aber auch NextJS und NuxtJS entwickeln sich in diese Richtung.\n\n\n\nAu\xdferdem werden sich Web Components als Auslieferungsform weiter etablieren.\n\nF\xfcr eine bessere Performance wird alles weiter in Richtung \u201eActor Model\u201c\nentwickelt, also dass ein Main-Thread m\xf6glichst viel Arbeit in separate Threads\nauslagert (h\xf6re auch Revision 329 zum Actor Model). Eine Schl\xfcsselrolle wird das\nTool Partytown spielen.\n\nAls Unterst\xfctzung bei der Entwicklung werden Mikro-Bibliotheken aus dem\nUnJS-Pool gro\xdfe gebr\xe4uchliche Bibliotheken wie Axios oder auch Lodash ersetzen.\n\nIm Testing wird Playwright seinen Marktanteil weiterausbauen.\n\nF\xfcr die Komponenten-basierte Entwicklung wird Storybook zwar das Goto-Werkzeug\nbleiben, aber daneben wird sich Histoire aus dem Vue-Umfeld \xe4hnlich etablieren\nk\xf6nnen wie zuvor auch schon Vite.\n\nIn Sachen Bundler und Build-Tools kommt allerlei Neues auf uns zu: Turbopack\nwird der Nachfolger von Webpack und dann gibt es vom Erfinder von Babel noch\neine ganze Build-Suite namens Rome, die Code-Formattier, Code-Linter, Com- &\nTranspiler, Bundler, sowie das Testing-Tool aus einer Hand sein will. Beiden ist\ngemeinsam, dass sie aus Performance-Gr\xfcnden auf Rust bauen, was derzeit auch im\nTrend zu sein scheint und von SWC, Parcels Lightning CSS und esbuild (allerdings\nin Go) vorexerziert wurde. Dar\xfcber, ob das immer n\xf6tig ist oder ob ein wenig\nNacharbeit an JavaScript-Code nicht der erste Zwischenstopp sein m\xfcsste, fragt\nsich da Marvin Hagemeister.\n\nAus dem CSS-Bereich kommend werden die Container Queries ganz viel neue\nM\xf6glichkeiten er\xf6ffnen, sobald diese in allen Browsern freigeschaltet sind.\n\nMonorepos werden ein Thema werden, dank exzellentem Tool-Support durch pnpm,\nTurborepo oder Lerna (das allerdings nicht mehr maintained wird).\n\nUnd schlie\xdflich schauen wir auch gespannt darauf, was der NodeJS- und\nDeno-Konkurrent Bun, dessen JavaScript-Engine nicht auf Googles V8, sondern auf\nApple JavaScriptCore bsisert, zuk\xfcnftig in die Waagschalde werfen wird.\n\n\n[00:00:00] KEINE SCHAUNOTIZEN\n\nCONSOLE NINJA\n\nVSCode-Erweiterung, um Consolen-Output direkt in der IDE zu haben.