Revision 370: Internationalisierung und Lokalisierung

Published: Dec. 23, 2018, 6:12 p.m.

Zu f\xfcnft griffen Peter, Hans, Schepp, Rodney und Mehrfach-Gast Sebastian Golasch\n(Web, Twitter) die Themen Internationalisierung und Lokalisierung frontal an.\nRodney und Sebastian konnten dabei auf ihrem reichen Erfahrungsschatz aus einem\ngro\xdfen IOT-Projekt sch\xf6pfen und plaudern munter drauflos.\n\n\nSCHAUNOTIZEN\n\n[00:01:28] I18N UND L10N\n\nNachdem wir die Begriffe Internationalisierung (I18N, technische Vorbereitung\neiner Software f\xfcr Lokalisierung) und Lokalisierung (L10N, Anpassung von\nSprache, W\xe4hrung und kulturellen Feinheiten) voneinander abgegrenzt haben, geht\nes sofort in die diversen technischen Feinheiten. Wir lernen, dass Apple und\n\xfcbereifrige Webfont-Kompressoren es mit dem Griechischen Alphabet nicht so genau\nnehmen und das was das alles mit dem Versal-Eszett zu schaffen hat. Standards\nzum identifizieren und benennen von Sprachen und Regionen wie BCP 47, ISO 639\nund ISO 3166-1 kommen ebenso zur Sprache wie die Unicode-CLDR (gibt es auch im\nJavaScript-Standard mit okayer Browserunterst\xfctzung und einem Polyfill sowie als\nNPM-Package mit Erg\xe4nzungen wie RelativeFormat) als Fundament jedes\nLokalisierungs-Versuchs. Neben allen technischen Nerd-Details geht es auch um\ndie ganz praktischen H\xfcrden beim \xdcbersetzen, Software wie Weblate und Transifex,\ndas originelle ICU Message Format (Parser-Package auf NPM) und die oftmals nur\nmittelguten eingebauten I18N-Module der diversen Frontend-Frameworks. Zum\nAbschluss drei Talk-Empfehlungen zum Thema:\n\n\n\n * ENTSCHULDIGEN YOU, PARLEZ VOUZ JAVASCRIPT? von Sebastian\n * Jen Simmons \xfcber Writing Modes\n * 180 Degrees Eastvon Holger Bartel