Rodney, Hans und Peter widmeten sich in dieser Revision dem Thema Web Assemby\nsowie der ewigen Frage nach Frameworks, Bloat\xa0\u2026 und Web Components.\n\n\nSCHAUNOTIZEN\n\n[00:00:15] WEB ASSEMBLY KOMMT\n\nWeb Assembly ist beschlossene Sache. Grund genug, sich dem Thema einmal\nvertiefend zu widmen. Web Assembly ist ein im Browser lauff\xe4higes bin\xe4res\nCode-Format, das als Kompilierziel f\xfcr andere Programmiersprachen dient (\xe4hnlich\nwie einst der Vorl\xe4ufer asm.js). Web-Assembly-Code wird aus einer Reihe von\nGr\xfcnden sehr schnell sein, schneller als normales JS, das den Optimizern der\nJS-Engine bis zum heutigen Tage Kopfzerbrechen bereitet. Und da es nun ein\ndediziertes Kompilierziel f\xfcr Browser gibt, muss ECMAScript nicht mit noch\nweiteren f\xfcr normales JS uninteressanten Funktionen wie Math.imul() aufger\xfcstet\nwerden. Gegen Ende phantasieren wir noch ein wenig \xfcber Webentwicklung mit Rust,\nGo sowie Parallelit\xe4t im Browser\xa0\u2013 alles Dinge, die es zwar noch nicht wirklich\ngibt, die aber in endlicher Zeit kommen k\xf6nnten.\n\n[00:26:19] UND EWIG GR\xdcSST DAS BLOAT-MURMELTIER\n\nAuch diese Woche gab es wieder einiges an Diskussionen um die Frage, ob wir uns\nnicht die Webentwicklung zu kompliziert und zu langsam machen. Zum einen schrieb\nMarcus Hellberg \xfcber bessere Performance mit Web Components, zum anderen\nschraubte der umtriebige Andrea Giammarchi eine performante\nVirtual-DOM-Alternative in 200 Zeilen zusammen. Dass aus all diesen\nErkenntnissen, Blogposts und Codezeilen irgendwelche Folgen erwachsen, glauben\nwir allerdings nicht und besprechen im Zuge dessen gleich auch Preact sowie\nVue.js und verweisen auf einen demn\xe4chst bei Screenguide erscheinenden Artikel\nvon Schepp. Und warum in Sachen Web Components im Moment so wenig passiert,\nkl\xe4ren wir bei dieser Gelegenheit gleich auch.\n\n\n[01:00:26] KEINE SCHAUNOTIZEN\n\nSCROLLDIR\n\nKleines JS-Plugin f\xfcr Arbeit mit der vertikalen Scrollrichtung.