Revision 257: Contentful Das API-first CMS

Published: March 30, 2016, 11:43 p.m.

Es war mal wieder an der Zeit, dass wir uns G\xe4ste zur Verst\xe4rkung ins virtuelle\nStudio holen. Nachdem sich die letzten Revisionen viel um Content Management\nSysteme die Arbeit als Frontend-Entwickler mit ihnen gedreht haben, lag es nahe,\ndass wir uns mal mit den Leuten hinter dem rein API-basierten \u201eheadless\u201c CMS\nContentful unterhalten. Aus Berlin zugeschaltet waren Rouven We\xdfling und Thomas\nScholtes.\n\nWir redeten \xfcber die Idee hinter dem CMS und seine Aufteilung in ein\nMultiuser-F\xe4higes Backend und f\xfcnf Teil-APIs:\n\n * die Content Delivery API, deren Inhalte vom Fastly CDN ausgeliefert werden\n * die Content Management API, das mehrbenutzer- und rechte-/rollenf\xe4hig ist\n * die Images API, die Bilder per URL-Parameter resizen, croppen und dekorieren\n kann und auf Amazons CloudFront CDN aufsetzt\n * die neue Widgets API, mit der sich das Backend-Interface um selbstentwickelte\n Eingabefelder aufbohren l\xe4sst\n * und \xfcber die Content Preview API, \xfcber die man eine Vorschau seiner Inhalte\n an der Content Delivery API vorbei abruft.\n\nWir erfuhren au\xdferdem weitere sch\xf6ne Details, n\xe4mlich dass Contentful\nMehrsprachigkeit, respektive Lokalisierbarkeit erm\xf6glicht. Und auch dass man mit\nHilfe der Content Delivery Sync API seine Daten zur Offline-Speicherung im\nClient regelm\xe4\xdfig abgleichen kann. Wohlwollend nahmen wir zur Kenntnis, dass\nRich Content ausschlie\xdflich im Markdown-Format verarbeitet wird. Mehrere Seiten\nlassen sich mit Hilfe von Spaces unter einem Account betreiben. Volltextsuchen\nsind dank der Search API leicht zu implementieren. Und es lassen sich Webhooks\neinrichten, die jedes Mal getriggert werden, wenn Inhalte aktualisiert wurden.\n\nWer nun Blut geleckt hat: Contentful bietet f\xfcr den schnellen Einstieg eine\nReihe von fertigen SDKs und Plugins f\xfcr JavaScript und alle g\xe4ngigen\nserverseitigen Sprachen sowie f\xfcr diverse Frameworks, native Plattformen und\nstatische Seitengeneratoren.\n\nZu guter Letzt wiesen wir noch auf ein interessantes Gast-Posting im Firmenblog\nhin, wo beschrieben wird, wie man mit Contentful und Snipcart sogar ein\nShopsystem abbilden kann.\n\nDer einzige Nachteil, den wir w\xe4hrend des ganzen Gespr\xe4chs an dem CMS ausmachen\nkonnten: Durch die Art und Weise des Hostings l\xe4sst sich nicht sicherstellen,\ndass Inhalte ausschlie\xdflich in Europa gespeichert sind (zumindest derzeit).\n\nWir sind beeindruckt. Salespitch bestanden!