Was hat die Fashion-Industrie eigentlich gelernt aus Covid, Krieg und Wirtschaftskrise? Ist sie wirklich nachhaltiger geworden? Shoppen wir heute bewusster \u2013 oder doch nicht? Ist der Preis viel entscheidender als die Chance, ein St\xfcck Welt zu retten?\n\nDar\xfcber habe ich mit Maximilian B\xf6ck diskutiert, CEO von Marc O\u2018Polo. Und zwar live on Stage bei der Business-Transformation-Conference SHIFT auf dem Hartmann-Campus in M\xfcnchen. Seit Juni 2021 f\xfchrt er den familien-eignen Fashion-Brand. Sein ambitioniertes Ziel: aus Marc O\u2019Polo eine echte Weltmarke zu machen.\n\nDen Namensgeber w\xfcrde es freuen: der legend\xe4re venezianische H\xe4ndler und Entdecker Marco Polo, der bis ins Jahr 1324 durch seine Reiseberichte weltber\xfchmt wurde. Nach ihm wurde das Unternehmen benannt.\n\nGegr\xfcndet 1967 in Stockholm von den Schweden Rolf Lind, G\xf6te Huss und dem Amerikaner Jerry O\u2019Sheets. Zu einer Zeit, als die Fashion-Industrie auf synthetische Fasern entdeckte, setzten sie auf Naturmaterialien. Handgewebte Baumwollhemden, puristisch. Ein Gegentrend damals.\n\nHeute ist es Family Business made in Germany: Modeh\xe4ndler Werner B\xf6ck, von Beginn an Fan und Freund des Hauses, hat die Company 1997 komplett \xfcbernommen und von Stockholm ins beschauliche Stephanskirchen bei Rosenheim verlegt. \n\nIn der Verantwortung jetzt: sein Sohn Maxi. Er will den Erfolg maximal skalieren und den Umsatz auf eine Milliarde Euro verdoppeln. Wie er das schaffen will, seine Strategie und sein Blick auf die Branche \u2013 jetzt hier in TOMorrow. \n\nAlso, gehen wir live on Stage. Viel Spa\xdf bei der neuesten Entdeckung von Marc O\u2019Polo, viel Spa\xdf mit CEO Maximilian B\xf6ck!