Kranielle CT-Perfusion: beim Schlaganfall und uber den Schlaganfall hinaus

Published: May 20, 2011, 12:43 p.m.

Hirnperfusionsmessungen mit dem Computertomografen (CTP) erlauben\n\t\t\t die quantitative Bestimmung des zerebralen Blutflusses (CBF) und Blutvolumens\n\t\t\t (CBV). Bis vor Kurzem beschr\xe4nkten sich solche Messungen auf ein kleines\n\t\t\t Scanfeld nahe der Sch\xe4delbasis. Durch die Einf\xfchrung von\n\t\t\t Multidetektor-CT mit 64 und mehr Detektorzeilen ist es heute m\xf6glich, eine\n\t\t\t Ganzhirnperfusionsuntersuchung mit dem CT durchzuf\xfchren. Durch ein\n\t\t\t optimiertes Scanprotokoll mit adaptiertem Timing der\n\t\t\t Kontrastmittelbolusinjektion sind solche Untersuchungen bei akzeptabler\n\t\t\t Patientendosis nicht nur in der Diagnostik des akuten isch\xe4mischen\n\t\t\t Schlaganfalls, sondern auch in anderen Notfallsituationen, wie bei\n\t\t\t prolongierten epileptischen Anf\xe4llen und im Monitoring von Vasospasmen\n\t\t\t nach Subarachnoidalblutung einsetzbar.