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\xdcber fremde St\xe4dte nachzudenken, ist genau so verf\xfchrerisch, wie es gef\xe4hrlich sein kann. Gerade wenn diese Orte unerreichbar sind, wachsen sie in der Imagination zu ungeheuerlichen Phantasmen. Der Text unserer heutigen Folge stammt von Hadayatulla H\xfcbsch und tr\xe4umt von einer solchen Stadt mit verf\xfchrerischem Namen: Tanger.\xa0Der Text n\xe4hert sich einer unnahbaren Stadt und deren Mythen \xfcber ihren Namen und weckt bei allen Verlockungen seines Textes auch Zweifel, ob man ihn wirklich betreten sollte.\n\n\n\n\n\nGedruckt auf blauem Papier, findet sich dieser Text in \xbbtanger telegramm\xab, einer wunderbar bunten Anthologie von Florian Vetsch und Boris Kerenski. Sie ist allein dieser Stadt gewidmet, die unz\xe4hlige Literatinnen* und Nonkonformisten* angezogen hat.\xa0\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\nHadayatullah H\xfcbsch: Tanger \u2013 Danger (don\u2019t enter) \u2013 Mind the step. In: tanger telegramm. Reise durch die Literarturen einer legend\xe4ren marokkanischen Stadt. Hg. v. Florian Vetsch und Boris Kerenski. Z\xfcrich: bilgerverlag 2017, 86\u201391.\n\n\n\n\n\nhttps://shop.buchhandlung-labyrinth.ch/catalogue/tanger-telegramm_9664635/