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Wir sind "zwischen den Jahren" \u2013 Weihnachten ist irgendwie schon vorbei, das aktuelle Jahr liegt in den letzten Z\xfcgen, aber das neue ist noch nicht da. Wobei wir Christen wissen: Die Weihnachtszeit, die dauert ja noch. Viele Menschen nutzen die Tage jetzt zum Entspannen, vielleicht das Buch zu lesen, das man geschenkt bekommen hat oder man hat endlich mal Zeit f\xfcr die Familie. Zwischen den Jahren: 2022 ist gef\xfchlt vorbei, 2023 aber noch nicht da.\n\nMir f\xe4llt auf: Eigentlich sind wir Christen immer "zwischen den Jahren". Denn wir warten ja auf die Wiederkunft von Jesus Christus. Das klingt erstmal etwas fremd, aber so endet die Bibel: mit der festen Hoffnung, dass am Ende der Zeiten \u2013 "Endzeit", klingt irgendwie bedrohlich \u2013 Jesus wiederkehrt. \xa0Und gleichzeitig sagt Jesus im Matth\xe4usevangelium: "Ich bin bei euch alle Tage". \xa0Ja, was denn nun? Ist er schon da oder kommt er noch?\n\nBeides, wir k\xf6nnen uns auf seine Gegenwart jetzt verlassen, im Gebet, in der Begegnung mit anderen Menschen, im Gottesdienst. Und dann sagt die Bibel, dass diese Welt irgendwann endet und Jesus Christus wiederkommt. Ob das mit der Apokalypse so sein wird wie in manchen Hollywood-Filmen mit Erdbeben und allen m\xf6glichen Katastrophen? Das wei\xdf ich nicht. Aber tr\xf6stlich finde ich den Gedanken, dass wenn alles irgendwann endet, wir darauf vertrauen k\xf6nnen, dass dann Jesus Christus mit uns da ist. Die Welt vergeht, aber Jesus bleibt. So klingt das mit dem Ende der Welt dann gar nicht so mehr so bedrohlich. Also, genie\xdfen Sie die Zeit zwischen den Jahren.