Rund um unser Mutterhaus sind viele gro\xdfe Wiesenfl\xe4chen die mehr oder weniger steil sind und damit auch viel zum Rasen m\xe4hen. Vorige Woche habe ich ein paarmal einen Mitarbeiter beobachtet, der mit viel Vergn\xfcgen und ziemlich rasant mit diesem kleinen Aufsitzrasenm\xe4her gefahren ist. Er hatte dicke Kopfh\xf6rer auf, wahrscheinlich gegen den L\xe4rm aber so wie der gefahren ist, hatte ich das Gef\xfchl, dass er garantiert Heavy Metal oder zumindest Deutschrock h\xf6rt.\nSeinem Gesichtsausdruck war anzumerken, dass es das gr\xf6\xdfte Vergn\xfcgen der Welt sein muss, mit so einem Rasenm\xe4her stundenlang ums Haus zu fahren und alle Rasenfl\xe4chen zu bearbeiten.\n\n\n"Do what you love and love what you do" steht auf einer Postkarte auf meinem Schreibtisch." Tu, was Du liebst und liebe was Du tust" k\xf6nnte es hei\xdfen. Bei diesem jungen Mann war es deutlich.\n\n\nWie ist das so mit Ihnen und mit mir?\nTue ich, was ich liebe und liebe ich was ich tue? Bei mir ist es so, dass ich viele Dinge liebe und vieles davon auch tue: ich singe und bete gern, feiere gern die verschiedensten Gottesdienste, mache unglaublich gern etwas mit Menschen, ich backe und koche gern, ich gucke gern Fu\xdfball und mache tats\xe4chlich sehr gern Hausarbeit.\n\nWenn ich das, was ich tue, gern mache, ist es einfach. Und wenn es mal nicht so von der Hand geht, ist es dann trotzdem etwas, was ich gern mache.\n\nAber wenn ich Sachen machen soll, die mir nicht unbedingt Spa\xdf machen, die mir schwerfallen, die \xc4rger einbringen werden, ist es doch umso mehr eine gute Idee zu sagen: liebe, was Du tust. Lege Dein Herz hinein und Dein Engagement, oder, wie es Franziskus von Assisi sagt: "Tue einfach erst das Notwendende, dann das M\xf6gliche, und pl\xf6tzlich schaffst Du das Unm\xf6gliche"