Das Wochenende war ziemlich turbulent, wie auch die Tage davor eigentlich. Die Olympischen Spiele in Peking sind gestartet mit abstrusen Ordnungen gegen die Sportler, auch ohne Corona, damit China und das IOC wunderbare Bilder senden kann. Russland treibt sein perfides Machtspiel, das auch zum Krieg f\xfchren kann, immer weiter voran und beschuldigt dann alle anderen daran schuld zu sein.Kardinal Marx und andere Kirchenoberen geben interessante Statements zum Z\xf6libat und zu anderen Themen ab und ihre Ideen sind doch eigentlich schon etliche Jahre im Umlauf.\n\nDie dritte Synodalversammlung hat in Frankfurt getagt und erste Beschl\xfcsse gefasst und erstaunlicherweise gibt es heftige Debatten, aber auch mehrheitlich gefasste Beschl\xfcsse. Und ab heute Nachmittag treffen sich mehr als 30 Postulate, Novizinnen und ihre Begleiterinnen aus Deutschland und \xd6sterreich zu einer Werk-Woche mit dem wundervollen Titel "Die Bibel ins Leben bringen - Lebendige Bibelarbeit zum Lukas-Evangelium". Eine renommierte Theologin wird uns \xfcber die Woche dabei helfen, neue Blicke und Herangehensweisen zum Leben mit der Bibel zu bekommen, damit Gottes Wort noch mehr in unserem Leben Platz bekommt.\n\nUnd nat\xfcrlich gibt es endlich wieder die M\xf6glichkeit, sich zu treffen, sich auszutauschen \xfcber diese selbstgl\xe4ubigen Menschen, in der oft so fremden Welt des Ordenslebens in heutiger Zeit. F\xfcr mich ist diese Woche dieser ber\xfchmte kleine Anteil am gro\xdfen Ganzen. Wenn ich es richtig verstehe mit dem gemeinsamen-Kirche-sein aller Glaubenden, dann ist es wichtig, den eigenen Weg in dieser Kirche, den eigenen Glauben, die eigenen Fragen miteinander zu besprechen und sich gegenseitig zu best\xe4rken und auch st\xe4rken zu lassen durch Gottes Wort, durch gemeinsames Gebet und gemeinsames Feiern.