Der Profifu\xdfballer Amir Nasr-Azadani ist von einem \xfcblen Schicksal bedroht.\xa0\n\nDem ehemaligen U21-Nationalspieler Irans, der zuletzt beim iranischen Zweitligisten Iranjavan FC unter Vertrag stand, wird unter anderem "Aufruhr gegen die Beh\xf6rden"\xa0und "Krieg gegen Gott"\xa0vorgeworfen. Er hatte sich solidarisiert mit denen, die gegen das Mullahregime protestiert haben.\n\n\nWeltweit sind zur Zeit mehr als 340 Millionen Christinnen und Christen einem hohen bis extremen Ma\xdf an Verfolgung ausgesetzt. In mehr als 74 L\xe4ndern wird ihnen durch ihre Regierungen, extremistische Gruppierungen oder religi\xf6se F\xfchrer das Recht auf freie Religionsaus\xfcbung von der jeweils anderen Religion verweigert. Krieg und Verfolgung im Namen Gottes?\n\n\nStephanus, der erste der sieben Diakone der jungen Kirche, k\xfcmmert sich um die Versorgung der Witwen und um die Verk\xfcndigung des Evangeliums in Jerusalem. In einer Predigt berichtet er von einem Bild, das er deutlich sieht: "Ich sehe den Himmel offen und die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen". Und sofort wird er als Gottesl\xe4sterer emp\xf6rt umringt und von der aufgebrachten Menge vor den Stadttoren - nach der \xdcberlieferung beim Damaskus-Tor \u2013 gesteinigt und ermordet. Krieg gegen Gott?\n\n\nNein, es ist kein gem\xfctlicher Feiertag, dieser zweite Weihnachtstag in Erinnerung an den Heiligen Stephanus. Schon ganz fr\xfch wird deutlich, dass es Konsequenzen hat, wenn man diesem Jesus von Nazareth nachfolgt und ihn verehrt. Dieser holde Knabe im lockigen Haar, den wir so romantisch besingen, wird zur Lebensherausforderung f\xfcr uns, die wir getauft sind auf diesen Vater Gott, seinen Sohn Jesus Christus und den alles verbindenden Heiligen Geist.\n\nHier bei uns ist es nicht lebensgef\xe4hrlich Christ zu sein. Machen wir unser Bekenntnis zu Christus zum lebensrettenden Einsatz f\xfcr die verfolgten Christen \u2013 im Gebet und im Einsatz, wo es uns m\xf6glich ist.