Ganz oft in den letzten schwierigen Zeiten unserer Kirche fragen Menschen danach, was denn eigentlich heute noch richtig ist und was seine G\xfcltigkeit hat im t\xe4glichen Leben und im Glauben. Und die Verwirrung ist oft gro\xdf, weil viele Menschen in der Kirche eben auch viele verschiedene Meinungen haben.\n\nDie heutige Lesung zum Morgenlob ist aus dem Buch Tobit. Und sie ist eine so klare und wunderbare Anweisung f\xfcr das Leben im Allgemeinen und f\xfcr heute im Besonderen, dass ich sehr beeindruckt bin. Dort hei\xdft es: "Was dir selbst verhasst ist, das mute auch einem anderen nicht zu!\nGib dem Hungrigen von deinem Brot und dem Nackten von deinen Kleidern. Such nur bei Verst\xe4ndigen Rat; einen brauchbaren Ratschlag verachte nicht! Preise Gott, den Herrn, zu jeder Zeit; bitte ihn, dass dein Weg geradeaus f\xfchrt und dass alles, was du tust und planst, ein gutes Ende nimmt."\n\nVier Themen, vier glasklare Antworten, also:\nTu niemandem etwas an, was Du auch auf keinen Fall erleben willst, weder im realen Leben noch in Social Media.\nGib denen, die in Not sind und Dich bitten von dem, was Du hast und was Du geben kannst. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit.\nSuch bei verst\xe4ndigen Leuten Rat und nicht bei BILD, bei Google, bei der schwatzenden Nachbarin oder sonst wo.\nUnd vergiss nicht Gott zu loben und zu preisen, ihn um Weggeleit zu bitten und Dich auf ihn zu verlassen.\nJesus fragt oft die Menschen, die ich ihn um etwas bitten wollen: Was genau willst Du, dass ich f\xfcr Dich tun soll?\n\nHier ist also nochmal die klare Aufforderung: sag Jesus, was Du erbittest und glaube und hoffe, dass er es tun wird.