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Eigentlich am 25. M\xe4rz, wegen der Kar- und Osterwoche aber auf heute verlegt, feiert die Kirche dieses unglaubliche Geschehen, dass Gott, um seinen Sohn nicht mit Glanz und Gloria auf die Erde zu schicken, sondern als neugeborenes Menschenkind eine Frau beruft, quasi als Mitwirkende an seinem Erl\xf6sungswerk.In der heutigen Lesung hei\xdft es ziemlich kurz aber ebenso ungew\xf6hnlich:\xa0"Christus Jesus war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er ent\xe4u\xdferte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen."Um ein Mensch werden zu k\xf6nnen, braucht er eine Mutter, die sich auf die Frage des Boten und den Auftrag Gottes einl\xe4sst. Gisela Baltes hat sich \xfcber diesen Dialog Gedanken gemacht und ich m\xf6chte Ihnen diesen Text gern mit zum Bedenken in diesen Tag geben. Sie schreibt:Ist er ein Traum oder Wirklichkeit dieser himmlische Bote, der sie erschreckt?\xa0Sein: "F\xfcrchte dich nicht!" kann das nicht \xe4ndern.Ein Kind soll sie bekommen? Wie soll das geschehen?\xa0Kaum versteht sie, was der Bote weiter noch sagt. Gott braucht sie? \xa0Er hat sie erw\xe4hlt? Warum gerade sie?Der Bote wartet auf Antwort. Hier und jetzt soll sie \xfcber ihr weiteres Leben entscheiden. Angst schn\xfcrt ihr die Luft ab. Doch im Vertrauen auf Gott spricht sie ihr Ja.Gott ruft auch heute noch in seinen Dienst. Unerwartet, unbegreiflich vielleicht.\xa0\xa0Erlaube dir, unsicher zu sein. Zweifle! Frage! Dann sprich dein Ja oder dein Nein.\xa0\xa0Sei gewiss, Gott achtet deine Entscheidung.