Nach UdSSR und DDR: Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion in Ostdeutschland

Published: Sept. 23, 2024, 12:17 p.m.

Wie erging es Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion bei ihrer Ankunft in Ostdeutschland bzw. in der DDR? Lie\xdfen sich ihre postsowjetischen Erfahrungen der Transformation in den 1990er-Jahren auf das Leben in Ostdeutschland \xfcbertragen? M\xfcssen sich Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion heute in besonderer Weise zu Russland positionieren? Zwischen Neuem und Vertrautem, zwischen Ankunft und Aufbruch stellen sich f\xfcr Russlanddeutsche und russischsprachige Communities eigene Fragen nach Identit\xe4t, Geschichte und Zugeh\xf6rigkeit.
\nHier\xfcber sprechen die Autorin Eleonora Hummel und der Autor Dmitrij Kapitelman bei den East Side Stories in der Folge \u201eNach UdSSR und DDR: Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion in Ostdeutschland\u201c. Moderiert wird das Gespr\xe4ch von Nancy Fischer.
\nEleonora Hummel (*1970 in Zelinograd, heute: Nur-Sultan, Kasachstan) ist Russlanddeutsche. Im Alter von elf Jahren kam sie mit ihren Eltern nach Dresden in die DDR. Sie ist Schriftstellerin, hat zahlreiche B\xfccher verfasst, Stipendien und Preise erhalten. Auch heute wohnt sie noch in Dresden.
\nDmitrij Kapitelman (*1986 in Kiew, Ukraine) kam mit acht Jahren als Kontingentfl\xfcchtling nach Meerane in Sachsen. Er wuchs in Leipzig auf und lebt heute in Berlin und seiner alten Heimatstadt. Er arbeitet als Journalist und ist Autor mehrerer B\xfccher.