Wurde man als Jugendlicher in der DDR auff\xe4llig, und daf\xfcr reichte oft schon wenig, dann griff der Staat rigoros ein. Viele landeten zwangsweise in einem der f\xfcr ihre unmenschlichen Methoden ber\xfcchtigten Jugendwerkh\xf6fe. Bis heute leiden viele der damals dort untergebrachten jungen Menschen unter den Folgen. Kathrin Begoin-Weber hat die Erfahrung mit einem der schlimmsten Orte \xfcberhaupt machen m\xfcssen: Dem Geschlossenen Jugendwerkhof in Torgau. Wie es dazu kam und warum ihre Eltern machtlos dagegen waren, erz\xe4hlt sie in dieser Folge der Podcastreihe "Gegen alle Mauern". Experte ist Jochen Voit.
\nEine Produktion von Musealis im Auftrag der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Beauftragten der Bundesregierung f\xfcr Ostdeutschland.
\nRedaktion: Tabea Soergel
\nSprecherin: Johanna Gei\xdfler
\nModeration: Martin Becker
\nTechnik: Friedhelm Mund
\nRecherche: Mattis Kilian